Business-Coaching and more

Business-Coaching and more

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00:00:00: Der kann man beim Podcast business Coaching and more.

00:00:07: Von dr Christopher rauen und Andreas Steinhübel Informationen und Inspiration für Coaching Profis und alle die es werden wollen.

00:00:18: Mein Name ist Christopher rauen und mein Name ist Andrea Steindl wir arbeiten beide seit über 25 Jahren als businesscoach ist und sind ursprünglich Diplom-Psychologen.

00:00:28: Und mit diesem Podcast wollen wir unsere Erfahrung rundum Coaching teilen und dabei auch über den Tellerrand hinausblicken und heute wollen wir uns mit der Frage beschäftigen wie finde ich mein Lebensthema.

00:00:40: Und das ist natürlich eine sehr große Frage das sind aber auch durchaus Fragen die im Coaching auch ein bisschen scorching ihren Platz haben bringt diese Frage gerne heute mit ein.

00:00:50: Weil ich immer wieder mit klären zu tun habe die tatsächlich das als ganz zentrales Thema haben nehme ich wie finde ich meinte immer ohne dass ihnen das tatsächlich so in der Form bewusst ist und deutlich geworden ist mir das in der arbeit.

00:01:05: Mit Unternehmern wo ich dann gesehen habe weißen Leben führen die eigentlich.

00:01:12: Und umso ein bisschen abzukürzen an der Stelle nicht immer aber durchaus häufig.

00:01:19: Konnten wir dann im Coaching feststellen dass die gar nicht so sehr ihr Leben gelebt haben und Leben sondern dass sie was anderes gemacht haben nämlich.

00:01:28: Das ungelebte Leben ihrer Eltern zu führen.

00:01:31: Das fand ich eine ganz interessante Beobachtung die ich wie gesagt mit vielen Klienten inzwischen machen konnte und das Thema wollen wir deswegen heute mal ein bisschen genauer beleuchten gerade wenn es darum geht.

00:01:45: Sein eigenes Lebensthema vielleicht in den Hintergrund zu stellen und das von jemand anderen gesagt in dem Fall den dass der Eltern zu leben.

00:01:55: Kann das dazu führen dass eine Menge ja Frustration und auch innere Blockaden sich ansammeln in einem Menschen und das äußert sich dann natürlich nach außen hin so dass die Leute trotz allen nach außen sichtbaren Erfolge sich selbst aber sagen ich fühle mich nicht gut

00:02:10: das ist irgendwie läuft alles und es läuft auch betriebswirtschaftlich gesund aber ich mir gib mir geht's als Mensch nicht gut

00:02:18: und tatsächlich liegt eben manchmal natürlich nicht in jedem Fall automatisch daran aber manchmal liegt sie im daran dass sie dann,

00:02:26: unbewusst noch nicht für sich erkannt haben aber das ist am quasi auf dem Weg halt ist dass das Leben was sie da geführt haben,

00:02:34: gar nicht ihr Leben war sondern das was ich ihre Eltern in bester Absicht für sie gewünscht haben und das dann übernommen wurde auch um natürlich das Lob zu bekommen von den Eltern die Anerkennung zu bekommen die,

00:02:48: Aufmerksamkeit zu bekommen die ja letzten Endes die Idee Liebe zu bekommen die sie vielleicht sonst befürchtet haben nicht zu bekommen.

00:02:57: Und das führt manchmal Menschen dazu so sich auf dem Weg zu begeben der gar nicht ihrer ist mit allen Konsequenzen die das halt im Guten wie im Schlechten halt auch mit sich bringen kann.

00:03:09: Und dann hat sich auch gleich die Frage an dich Andreas hast du ähnliche Erfahrung mit Klienten schon sammeln können kommt nicht relativ häufig.

00:03:17: Aber dir sehr viel im Familienunternehmen und daneben auch mit verschiedenen Generationen,

00:03:24: und gerade dieser Satz den du so indirekt auch gerade gesagt hast also mein Sohn meine Tochter.

00:03:29: Soll es mal besser haben als ich als wir es ist ein Satz den ich ganz typisch kenne den anderen Satz den ich ebenso häufig kenne,

00:03:39: unausgesprochen mein Sohn meine Tochter soll genau das Weiterführen was wir angefangen haben und so entsteht oft auch so eine innere Zerrissenheit für dieses Thema,

00:03:51: ich bin sehr loyal den ausgesprochenen oder er ganz oft unausgesprochenen wünschen Erwartung meiner Eltern gegenüber.

00:03:59: Und habe Pause gar nicht die Chance für mich ergriffen mich einmal wirklich zu fragen in aller Ruhe und Besonnenheit.

00:04:08: Was ist eigentlich mein Lebensthema häufig wird dieser Satz sehr schnell funktional beantwortet,

00:04:15: das hat sich so ergeben also es hat sich Lebensfahrt ergeben Eltern haben vielleicht auch Ideen für für Kinder

00:04:23: in guter Absicht in bester Absicht wir sind ja nun beide jetzt auch Eltern unterstellen und selbst jetzt mal positiven wir haben für unsere Kinder,

00:04:31: die besten Absichten bewerten Tunes die Kinder ja irgendwann letztendlich Selbstgespräch wir wissen es ja besser wir sind ja auch älter ist ja auch für uns ne ja natürlich erfahrener weißer älter

00:04:45: wer weiß denn besser als wir was Gutes für unsere Kinder ja mein schöner.

00:04:49: Müssen die doch selber nicht um Gottes Willen wo woher sollen das auf das ist das ist so ein bisschen die Coupe sind im ganzen wenn Kind da bleiben ja aus der Wahrnehmung von Eltern immer Kinder.

00:05:00: Egal wie alt diese er zumindest zum gewissen Teil aber tatsächlich sind das ja auch irgendwann mal Erwachsene.

00:05:08: Dummerweise bleiben sie für die Eltern halt Kinder und das ist natürlich ein Zwiespalt der sich dann halt ergeben kann gerade die du sagen Familienunternehmen oder auch in Unternehmer Dynastien wer will schon zu der Generation gehören.

00:05:21: Die das was die Großeltern und Eltern Generation und vielleicht auch viele Generation davor aufgebaut haben dass die das dann kaputt machen.

00:05:30: Also diese Verantwortung geht dann ja auch familiär weitergegeben wird der Name.

00:05:34: Der gute Name der Familie da will man ja nicht derjenige oder diejenige sein die den zerstört und da ist dann natürlich schon Stück weit das Lebensthema ich will nicht sagen vorprogrammiert aber schon deutlich eingeengt,

00:05:48: denn ohne das Gefühl von Schuld sich dem zu entziehen.

00:05:53: Ist ganz schwer möglich Can-Can so typische Sätze noch mal was sollen die Leute denken.

00:05:59: Also was sollen andere über dich denken wenn du einen anderen Weg gehst und ich habe so zwei also ich mache mal so zwei Fenster auf oder zwei Cluster

00:06:09: so die ein Klienten die tendenziell etwas sag mal los unreflektiert einen bestimmten Weg gehen und dann.

00:06:19: Auf der Daten in CER in einem etwas höheren Lebensalter diese Frage haben die du ja auch auf geworfen hast.

00:06:26: Wessen Leben habe ich eigentlich gelebt was war eigentlich mein Leben Zimmer und sich das erstmal einzugestehen.

00:06:35: Auch ich sage mal eine innere Erlaubnis sich geben zu können auch innerhalb des Coachings laut denken zu dürfen,

00:06:41: ich mag gerne mein Lebensthema finden als ich für total bedeutsam die anderes das andere Cluster was ich erlebe.

00:06:49: Sind Menschen die bewusst das Gegenteil tun aber damit auch unfrei sind also wird mir nur beispielsweise die das Verhältnis von von ich mach's mal am Beispiel Sohn zum Vater nehmen.

00:07:03: Und dieser Satz beispielsweise käme ich will nie ein solches Leben führen wie mein Vater ich will nie werden wie mein Vater genau so als ob man sagen würde

00:07:11: ich werde genauso wie mein Vater nur mit einem negativen Vorzeichen genau also auf dieser Weg ist ja schon vorgewarnt inau genau ja

00:07:19: so zeigen die gleiche Energie nur das Vorzeigen ist einander und diese Frage überhaupt in die finde ich so Bedeutung und so so schön auch sich dem nähern zu können.

00:07:29: Was ist eigentlich mein Lebensthema so ganz bewusst und ich finde sowas was ich versuche dann im Coaching auch immer wieder zu unterstützen,

00:07:39: wir wissen dass das viele Dinge sich nicht so leicht nur kognitiv sprachlich rational erschießen lassen durchaus auch so dieses,

00:07:48: emotionale und Geschütz hirte mit dazu zu nehmen also wenn sie mal für Moment in Selbstaufmerksamkeit gehen und wirklich nur sich selbst zu hören.

00:07:59: Ja oder sich selbst zuhören ich betont Marlboros noch mal anders.

00:08:03: Was kommt dann ja also auch so eine Lehre vielleicht für einen Moment auszuhalten und dann nicht eine Stimme des Vaters der Mutter des Onkels des Bruders nimmt...

00:08:14: Was kommt dann ja da dann Stück reinzugehen und häufig kommt ja dann so eine Stimme und die sagt,

00:08:21: und das ist häufig die Eltern Generation das kannst du uns doch nicht antun wo ja ja ja er ist auch das ist ja eine ganz starke Stimme die vielen Klienten Seelen implementiert ist wieder ganz tief unten drin steckt.

00:08:36: Und dann geht auf einmal in Fahrt auf und von dem kommt man nicht mehr wirklich runter ohne.

00:08:42: Ist letzten Endes ja auf ne ganz massiven Kränkung mit dem ganzen Familiensystem halt anzulegen auch da werden Lebensthemen werden Lebenswege gebannt

00:08:51: und auch wie du gerade gesagt hast jetzt bin ich mich jetzt dazu entschließe der totale Revoluzzer zu werden genau alles anders zu machen als wenn mir das vorgegeben hat um mir selbst die Illusion von Freiheit zu geben.

00:09:03: Ja dann werde ich ja durch die Negation dessen was die Eltern getan haben auch wieder vorgewarnt hatten wir ja gerade das Thema.

00:09:09: Also eine wirkliche Entscheidung ist es genau das Gegenteil von dem zu machen auch nicht denn wär wär man dann dann ohne seine Eltern.

00:09:17: Also das ist nur so eine pseudo Freiheit die Menschen häufig dann verspüren und ich mache da mal ein bisschen das Statistik Fenster zu auf.

00:09:27: Wir wissen dass es relativ präzise und genau erforscht war dass 99% der Menschen haben die Religion ihrer Eltern.

00:09:37: Das war's mal auf der Zunge zergehen also 1% der Menschen fehlt wirklich in dem Sinne dass man was anderes macht.

00:09:46: Wenn man das als Wal bezeichnet man kann natürlich auch sagen das gleiche zu nehmen ist natürlich auch eine Wahl aber wenn man jetzt mal unter denen.

00:09:53: Sehr großen Möglichkeiten die es jetzt gibt's religiös zu sein wählen kann und man dann sieht 99% treffen die gleiche Entscheidung wie die Eltern dann kann man schon so sagen ja,

00:10:06: warum wird das so sein dann zumindest die Frage muss gestattet sein.

00:10:10: Ja ich glaube gerade so und das finde ich ehrlich gesagt auch an der aktuellen Zeit die riesige Chance die da sich auch solche Fragen erlauben zu dürfen also sich.

00:10:23: Fragen erlauben zu dürfen von was ist eigentlich Mainz.

00:10:28: Ohne Abgrenzung und ohne Ausgrenzung und ohne diesen Beigeschmack von Egozentrismus.

00:10:37: Sondern wirklich erstmal neugierig zu sein ja was ist es denn eigentlich was könnte es vielleicht auch sein und auf da glaube ich gibt es keine einfache Antwort es ist ja eine gigantisch große Frage.

00:10:49: Aber der Wert dahinter der Zoom ist bei mir angesprochen wird er als Mensch gar nicht nur sehr als als Coach,

00:10:57: es war frei hat also wählen zu können im besten Sinne des Wortes halte ich auch für eine,

00:11:04: ein total wichtiges Angebot auch einen wichtigen Wert im menschlichen Miteinander und eben nicht ein gezwungen zu sein wirklich bist visiert hat sich als ist es fast das Mittelalter einer da ist der Schmied,

00:11:19: Silberschmied und der Sohn vom Schmied war Schmid na und der Sohn des Sohnes vom Schmied war Schmied. Da weiß man was man hat soll heißen dass man hat ne so unter

00:11:32: und genau diese Freiheitsgrade jetzt also fast haben zu dürfen.

00:11:38: Auch gesellschaftlich haben zu dürfen und für sich rauszufinden was könnte es denn sein kann ja immer noch heißen ich bleibe Schmied aus anderen Gründen.

00:11:49: Hör aber das auch für sich zu sortieren halte ich für total bedeutsam im Coaching

00:11:54: genau dann zu sagen nee es wird alles außer Schmied wär ja auch wieder nicht frei gewählt

00:11:59: also genau wie du gesagt hast, kann er trotzdem Spiesser einfach mal Zeit reflektiert und warmes vielleicht wirklich gerne mag,

00:12:06: du hast auch immer ist dann letzten Endes ist aber nicht weil der Eltern einen dazu mehr oder weniger genötigt haben oder gesagt haben macht das doch und

00:12:14: dann ist es doch der einfachere Weg und oder der bessere Weg,

00:12:18: dem Zusammenhang zitiere ich immer gerne den Schauspieler leider auch schon verstorbene Schauspieler Manfred Krug.

00:12:25: Der hat mal gesagt habe ich in dem Interview so gehörte sagte mein ganzes Leben lang wollte ich nicht so werden wie mein Vater.

00:12:33: Und heute stelle ich fest ich bin genauso geworden wie mein Vater und muss sagen so schlimm ist es gar nicht,

00:12:40: großartiges Bus muss ganz persönlicher sein weil ich lieb mein schick guckt hatte ich ja ich habe seinen durch Zufall sein letztes öffentliches Konzert noch erleben dürfen,

00:12:50: tatsächlich ist ja ganz knapp nach diesem Konzert zur verstorben ist eine ganz beeindruckende.

00:12:56: Persönlichkeit das nur am Rande kommentiert aber genau dieser Punkt können wir jetzt ich sehe gerade so gedanklich vor mir,

00:13:06: eine Kaffeetafel mit Eltern die unser Podcast hören und sagen mach macht's mal bewusst kurz für Moment die die elterliche Perspektive gibt's denn aus dem was wir gerade diskutieren,

00:13:19: etwas was wir Eltern anregen würden also ich würde sagen der erste Satz zu Ende einfällt den hast du auch schon genannt so mein Kind soll es mal besser haben als ich,

00:13:29: und die letzten beiden

00:13:31: Worte in diesem Satz zeigen uns mit um wen es hier tatsächlich das ist ein bisschen Verräterin nicht ums Kind wir wollen jetzt aber nicht die große Verdächtigung Psychologie aufmachen sondern wir wollen einfach Wege aufzeigen und ich glaube.

00:13:45: Kinder sind keine Klone von uns die sind ähnlich zu uns aber eben auch immer unterschiedlich.

00:13:52: Deswegen ist es glaube ich wie ich dich dass man Rahmen auf spannt als Eltern und das glaube ich gilt auch für andere Arten von Beziehungskonstellationen wo man dem anderen Menschen die Möglichkeit gibt sich auszuprobieren,

00:14:04: und auch in Feldern auszuprobieren die man selbst vielleicht nicht ausprobiert hat aus welchen Gründen auch immer und auch jetzt nicht ausprobieren will,

00:14:11: aber dem anderen Menschen das trotzdem zuzugestehen das zu machen und dann nur ein Mensch der den Unterschied kennt der kann wählen.

00:14:19: Jemand der immer nur das gleiche kennengelernt hat das gleiche wie die Eltern ja inwieweit kann der wirklich wählen.

00:14:26: Und das ist glaube ich so ein Erfolgsgeheimnis viele unterschiedliche Erfahrungen sagen wir jetzt mal in dem Zusammenhang den Kindern halt können und sie dann natürlich in einem gewissen,

00:14:38: gerade noch in der abhängig natürlich von dem Reifungsprozess wählen zu lassen was sie beglückt was sie inspiriert was sie anspricht.

00:14:46: Und wo sie eine so wie wir das in unserem letzten Podcast auch hatten eine selbstvergessen Hingabe entwickeln wo sie in den Flow halt kommen,

00:14:56: und wenn das was ganz anderes ist,

00:14:58: als ich das in meinem Leben verspürt habe als als Elternteil und wenn das aber etwas ist wo ich merke aber meinem Kind geht's damit gut dann auch wirklich mal sich von sich selbst zu distanzieren und zu sagen ja.

00:15:09: Jeder und jede muss ihren eigenen Weg finden und das wird nicht mein Weg sein und das ist überhaupt nicht schlimm sondern das ist gut so.

00:15:19: Gibt ja einen sehr bekannten Unternehmer in Deutschland der hat eine ganz andere Meinung zu ich sage den Namen nicht kann das aber wahrscheinlich relativ,

00:15:27: Schmuckhalter aus von der sagt die habe ich halt mich auch zurück genau wenn wenn die Kinder das elterliche Unternehmen nicht übernehmen dann haben die Eltern versagt.

00:15:35: Und da würde ich sagen das ist eine eingeschränkte Perspektive ich kann aus der unternehmerperspektiven verstehen warum es diesen Mensch Diät

00:15:43: wenn es jetzt aber wirklich nicht um das Unternehmen geht sondern auch um das persönliche Glück der Kinder dann würde ich sagen vielleicht ist das so,

00:15:52: aber die Kinder zumindest mal schnuppern zu lassen in der Welt und wählen zu lassen auch mal andere Dinge auszuprobieren als das elterliche Unternehmen würde sicherlich nicht schaden und wenn die dann später,

00:16:05: aus freiem Willen so gut erhalten wickelt ist dann sagen ja

00:16:09: ich will das und ich habe das Spaß daran und das mache ich nicht weil mein alter Herr das wollte sondern das mache ich weil ich das will dann finde ich das vollkommen in Ordnung also auch da muss ich jetzt nicht sagen ich bin nur dann frei wenn ich das elterliche Unternehmen nicht übernehme das stimmt ja auch nicht.

00:16:24: Aber es geht eben um das Drumherum schauen es geht darum mal auch andere Dinge kennengelernt zu haben und dann auf dieser Basis eine echte Entscheidung oder zumindest nach reifere Entscheidung zu treffen,

00:16:35: zusammen ja ich habe jetzt viele Dinge ausprobiert ich bin bisschen in der Welt rumgekommen ich habe Dinge gemacht die hätten meine Eltern nie getan,

00:16:42: und auf der Basis all diese Erfahrungen und Schlussfolgerung komme ich jetzt zu diesem nächsten Schritt den ich jetzt gehen würde das ist mein Ding,

00:16:49: da habe ich Freude daran und das will ich und das will nicht irgendjemand anderes für mich und das ist meine ganz konkrete,

00:16:55: Empfehlung an die Kaffeetafel vielleicht hast du ja auch noch eine Andreas erstmal ich glaube dies anzuerkennen unsere Kinder.

00:17:05: Gehen ihren Weg und ich kann sozusagen Hinweise geben ich kann mit meiner Beziehungsqualität etwas tun aber Kinder sind schlicht angreifen nicht dazu da,

00:17:17: unser nicht gelebtes Leben nach zu leben ne so jetzt streng aber ich glaube da gibt's gibt's durchaus einige,

00:17:25: Eltern die das natürlich unbewusst haben aber ich habe da sozialen sich fast einmal zukneifen sagen,

00:17:32: was tun wir unseren Kindern da auch an in dem Bewusstsein das natürlich ein eigenes Lebensthema Tasse übermächtig.

00:17:41: Dich erlebt das wirklich häufig weil du es eingangs auch gefragt hast.

00:17:46: Das sehr gefestigte sehr erfolgreich nach außen sehr gefestigt und erfolgreiche Menschen bei mir im Coaching sitzen.

00:17:56: Und dann habe sie dieses Gefühl der Leere irgendwann aufkommt.

00:18:01: War das eigentlich das was ich wollte und diese diese Bitterkeit sozusagen nicht als Erbe Betrüger zu gehen sondern ja Richtlinien oder nicht richtigen sonst sondern Hinweise zu geben aber wirklich eine Form von.

00:18:16: Von Orientierung und Freiheit zu,

00:18:19: jetzt haben wir die ganze Zeit so hin geguckt und gehen das ja sehr reflektiert für den Moment an.

00:18:28: Und lass uns ruhig mal einmal hin gucken sind das denn bewusste Prozesse oder haben wir es nicht eher mit was zu tun was uns so direkt gar nicht zugänglich ist.

00:18:39: Ja das sprichst du natürlich ein ganz wichtigen Punkt an

00:18:42: wollte nach dem aktuellen Kenntnisstand muss man wirklich davon ausgehen dass es sich überwiegend um vollkommen unbewusste Prozess handelt das erste Denken im Alltag in der Regel nicht darüber nach und selbst wenn wir uns

00:18:54: da hinsetzen und darüber reflektieren haben wir ja enorm blinden Fleck.

00:18:59: Denn wir alleine nur sehr sehr schwer sehen können viele Menschen machen ja Dinge z.b. aus einer Kränkung heraus.

00:19:08: Also ich kenne viele Unternehmer die deswegen Unternehmer geworden sind da gabs auch gar nicht was die geerbt haben aus dem Motiv heraus euch werde ich es zeigen.

00:19:18: Achso war ganz tief verankert das ist auch in der Regel gar nicht mehr bewusstseinsfähig sondern dass ich auch eine Geschichte von Kränkungen und von Demütigung auch in der frühen Jugend auch teilweise in der Kindheit,

00:19:30: wo die sagen eines Tages wenn ich mal erwachsen bin dann zeige ich es euch.

00:19:34: Und daraus in stickteufelchen Leistungsmotiv auch manchmal machtmotiv Alter raus aber im Grunde genommen ist es eine innere Verletztheit.

00:19:44: Die darüber dann kompensiert wird und dieses Konkurrenz stehen dieses Leistungsstreben dies auch teilweise unternehmerische Aggressivität die damit halt verbunden ist die kann Menschen sehr sehr erfolgreich machen

00:19:57: aber das was sie eigentlich wollten nehme ich diese Verletzung zu überwinden oder von der Gruppe angenommen zu werden oder

00:20:05: ja letzten Endes nur in der Fußballmannschaft mit gewählt zu werden solche Erlebnisse habe ich bei Klienten halt mitbekommen

00:20:14: das bleibt unbearbeitet und das kann das kann das nicht lösen das Unternehmen also da gibt's ganz viel,

00:20:22: unbewusste sassert stattfindet oder viele Menschen die ich kennengelernt habe tragen in sich so dieses Motiv.

00:20:30: Unbewusst in sich dieses Motiv ich bin nichts wert ich bin nicht gut genug.

00:20:36: Und ich muss aber viel besser sein ich muss mir mehr Mühe geben als andere um als gleichwertig angesehen zu werden.

00:20:45: Und auch das ist natürlich eine Garantie für ein ziemlich anstrengendes Leben wie man sich sehr schnell vorstellen kann und da bleibt dann vieles auf der Strecke.

00:20:55: MZB Freundschaften ja und wir wissen ja auch aus der Glücksforschung heraus ist gerade Freundschaft einer der Faktoren ist.

00:21:04: Eine der wichtigsten Faktoren für subjektiv empfunden des Glücks erleben.

00:21:09: Und in dem Zusammenhang möchte ich wirklich mal aufnehmen wie ich mich damals sehr berührende Äußerung eines Klienten wiedergeben.

00:21:17: Der sagte mir mal war also auch.

00:21:21: Jemand der aus einer Bekannten Unternehmerfamilie halt stand und er sagte und da war er Ende 30 Anfang 40 sagte mir wenn er als er 17 Jahre alt war es ihm klar geworden.

00:21:35: Dass er gar keine Freunde hat sondern dass es um ihn herum nur Menschen gibt die das Geld seiner Eltern mochten.

00:21:42: Und das ist natürlich für den 17-Jährigen eine unglaubliche Kränkung auch zu verstehen war ich kann ja im Grunde genommen niemandem trauen.

00:21:51: Ich kann ja niemanden ich kann ja nie wissen mögen die mich als Menschen oder mögen die das Geld meiner Eltern und das ist natürlich.

00:22:01: Ganz schwer also deswegen sollte man nicht sagen der ist jetzt mit dem goldenen Löffel geboren oder mit dem silbernen Löffel geboren worden der hat's doch einfach in seinem Leben gehabt der nee so einfach ist das nicht ich möchte nicht groß geworden sein ohne zu wissen wer meine Freunde sind,

00:22:15: das ist schon ziemlich hässlich so so groß zu werden das ist jetzt keine Absicht der Eltern gewesen.

00:22:21: Und das kann man jetzt auch nicht den Eltern in die Schuhe schieben sondern sowas geschieht auch einfach in dem sozialen Kontext.

00:22:27: Da hat der Junge nichts falsch gemacht und die Eltern würde ich jetzt auch mal nicht unterstellen dass sie was falsch gemacht haben ja es gibt halt häufig solche Konstellationen,

00:22:37: da weiß man nie so genau mit wem man es zu tun hat und das kann dann auch wieder Lebenswege und Lebensthemen als er stark beeinflussen weil klar wenn du so eine Erfahrung sehr früh gemacht hast und die die dann auch bewusst geworden ist.

00:22:51: Wie blickst du dann in die Welt bist du dann offen freundlichen zugewandt oder bist du vielleicht vorsichtig misstrauisch und hast Angst ausgenutzt zu werden.

00:23:01: Und wir wissen ja klar je nachdem wie ich in die Welt rheinblicke und wie ich mit anderen Menschen umgehe so kriege ich dann natürlich auch wieder was zurück und auch so können Lebenswege entstehen.

00:23:11: Dann bin ich sehr misstrauisch ins Leben rheinblicke und mich so verhalte.

00:23:16: Dann wird sehr sehr schwer sein positive offen Erfahrungen mit anderen Menschen zusammen und auch das kann dann wieder Lebenswege auf der ganz unbewusste Art und Weise beeinflussen selbst wenn man dann reflektiert,

00:23:27: wenn man das alles nicht versteht und dafür braucht man häufig halt jemand anderen.

00:23:33: Dann bleibt man halt an dieser Stelle stehen wo man sich sagt ich traue erstmal überhaupt keinem und ich nehme jetzt erstmal von allen Menschen immer erstmal das schlechteste an,

00:23:41: die müssen sich erstmal 20 jahre bewähren ich übertreibe jetzt ein bisschen bevor die überhaupt nur in die Anwärter schafft sie eine Freundschaft kommen können und das kann.

00:23:50: Lebensthemen und Lebenswege natürlich sehr sehr stark beeinflussen.

00:23:55: Weil wenn ich dann bestimmte Freunde habe oder eben auch nicht habe dann kann ich mir bestimmte Perspektiven dadurch zu eigen machen oder hält auch eben nicht.

00:24:04: Und da kann man sich glaube ich sehr schnell vorstellen die Steuern das ist für eigene Lebensthemen.

00:24:11: Ich kenne solche Situation von Klienten auch die sich manchmal gewünscht hätten.

00:24:17: Einen anderen Namen zu haben weil die Frage immer ist meinst du mich oder das was mit meinem Namen,

00:24:24: Klammer auf mit meinem Erfolg verbunden jetzt haben wir ja über dieses Thema mein Lebensthema nachgedacht.

00:24:33: Und wir haben jetzt ja vielleicht Menschen die uns zu Andy sagen jetzt frag ich mich was kann ich denn selbst machen,

00:24:42: wenn ich in mir spüre da,

00:24:44: kommt eine Frage die in diese Richtung geht also was könnte mein Lebensthema sein gibt's was was wir unseren hören und hören,

00:24:54: anbieten können was können die vielleicht auch tausend selbst tun um dem ein bisschen näher zu kommen was ich immer empfehle ist natürlich,

00:25:01: Achtsamkeit zu entwickeln gegenüber den Themen wo ich merke das raubt mir Kraft es raubt mir Energie des,

00:25:08: macht mir überhaupt keine Lust und auf der anderen Seite natürlich auch zuschauen was zieht mich denn an,

00:25:13: was hatte ganz hohe innere Motivation wo ich gar nicht drüber machen muss wo ich auch gar nichts für bekomme und ich mache das total gerne,

00:25:21: aber ich traue mich ja nicht weil das ist ja unsinnig oder damit kann man kein Geld verdienen oder das ist gesellschaftlich nicht anerkannt oder meine Eltern haben mir gesagt dass ich das nicht machen soll also wirklich sich mal zu spüren in sich hinein zu spüren genau zu beobachten,

00:25:36: wo Gewinn ich eigentlich Kraft und wo verliere ich Kraft,

00:25:40: ganz frei ohne diese ganzen Vorannahmen die wir vielleicht im Hinterkopf halt haben und nicht sofort in die Wertung zu gehen sondern einfach mal ins spüren zu kommen tut mir aber eine Sache gut.

00:25:53: Oder verliere ich dabei Kraft und sich dann zu überlegen und das ist dann der zweite Schritt was könnte da dahinter stecken welches,

00:26:00: vielleicht auch welche welche alten Sätze von früher die mich davon abhalten und abgehalten haben das zu tun was mir eigentlich gut tut und wo ich Freude daran habe,

00:26:10: dem vielleicht sogar systematisch in Lebensunlust geführt haben und ich heute dann einfach keinen Spaß mehr nichts habe das wäre nicht so gut.

00:26:19: Und da mal wieder zu schauen er Wochen habe ich dann mal Freude gehabt und warum habe ich mir das eigentlich nicht zugestanden.

00:26:25: Warum bin ich dann diesen eigenen Weg gegangen und dann noch mal den Mut zu haben sich das zutrauen dass da möchte ich gezielt wirklich noch mal eine Lanze für brechen sich das Zutrauen was man sich sonst vielleicht nicht getraut hätte zu tun oder auch nur zu denken,

00:26:40: der kennt noch eine Frage die ich auch Klienten gerne mit gebe.

00:26:45: Was würde ich entscheiden wenn ich wirklich frei von Angst wäre.

00:26:51: Was denn dann meine Entscheidung und was zeigt sich dahinter.

00:26:56: Für ein wirkliches Lebensthema ja ich frage dann immer wenn vielleicht noch als Ergänzung zu dem Thema wenn Geld keine Rolle spielen würde was würden Sie tun.

00:27:05: Natürlich sagen wir was ja aber Geld spielt ja noch alle aber dann sage ich ja versuch was trotzdem mal um einfach nur diesen Thema ein bisschen näher zu kommen

00:27:13: und selbst wenn man zwar nicht immer hundertprozentig leben kann das Leben ist ja häufig genug natürlich ein Kompromiss so kann man darüber dann doch ein bisschen besser für sich klären

00:27:24: passt er das was ich gerne machen würde da hätte ich unglaublich viel Spaß dran und häufig ist es sogar so.

00:27:32: Die erfahren habe ich jedenfalls häufig mit Klienten gemacht dass das häufig Dinge sind die Kosten so gut wie gar kein Geld oder manchmal wirklich kein Geld das muss man einfach nur machen.

00:27:41: Diese Ausrede ich würde ja gerne irgendwie Weltreisen machen und so weiter und dann wäre ich glücklich ich kenne Leute die das gemacht haben.

00:27:50: Die wirklich sich ihren Lebenstraum erfüllt haben.

00:27:53: Ganz konkretes Beispiel habe ich da im Hinterkopf ein befreundetes Ehepaar mittlerweile die wirklich,

00:28:00: jahrelang um die Welt gesegelt sind und damit ihren Lebenstraum halt gelebt haben und dann doch wieder nach Hause gekommen sind und heute wieder einer normalen Arbeit nachgehen und sagen ja ich habe mit diesem Traum halt erfüllt.

00:28:13: Aber das heißt halt auch nicht dass wir das ja sozusagen bis zum Ende seines Lebens macht.

00:28:17: Die haben jetzt wieder neuen Traum halt gefunden den sie jetzt leben weiße sich mal getraut haben aus dem Trott Halter auszubrechen.

00:28:25: Und jetzt muss und kann nicht jeder eine Weltumsegelung machen darum geht's auch gar nicht sondern es geht vielleicht einfach nur mal darum sich etwas zutrauen.

00:28:33: Was ein unheimlich viel Spaß macht und im kleinen damit anzufangen und der erste Schritt ist bekanntermaßen da.

00:28:39: Der schwerste deswegen sollte er klein sein deswegen sage ich immer auch hier kleine Ziele gehen es muss nicht gleich die Weltumsegelung halt sein,

00:28:47: man kann auch anfangen erstmal mit einem Paddelboot,

00:28:50: oder mit dem mit dem Ruderboot erstmal sozusagen über den See fahren mal im dieser Analogie halt zu bleiben und das glaube ich kann jeder der ein bisschen Spaß und Freude daran hat um zu entdecken ist es die richtige Richtung.

00:29:04: Und das wäre ein guter erster kleiner Schritt.

00:29:06: Und wir sicher rausfinden was will ich wirklich woran habe ich Freude und vielleicht kann ich das sogar mit einem Partner oder mit der Familie zusammen genießen.

00:29:17: Also es muss nicht immer das eigene Thema sein es muss nicht der eine Egoismus seiner wollen wir die Leute ja auch nicht hin zu verführen.

00:29:24: Häufig zeichnet das aber eben auch gerade eine gute Beziehung halt auch aus zu Freunden aber auch zum Partner zur Partnerin,

00:29:31: dass man seine Themen da leben kann ohne dass die anderen das Gefühl haben ihn wird dadurch etwas weggenommen oder idealerweise ergänzte sie sogar und dauert da mache ich immer gerne so ein kleinen Umfeld Check.

00:29:43: Dass man überprüft wenn jetzt jemand sein seine Themen bisschen besser gefunden hat ob das auch nicht so zu lange im Umfeld auf,

00:29:51: Widerstände stößt dann Anhalt da auch gut integriert werden kann wobei manchmal klar gibt's natürlich auch Widerstände,

00:29:59: z.b. ebend in der älteren Generation aber auch das zu erkennen kann ganz wichtiger Punkt sein um für sich selbst dann den eigenen Weg zu gehen.

00:30:09: Es ist so zeigen unsere Ermutigung gibt's gegen Ende also finden sie ihren Weg bleiben sie neugierig und im besten Sinn des Wortes erfolgreiches schlankes hatten

00:30:21: genau wir uns für heute sagen wir wieder tschüss und auf Wiederhören und eine kleine Bitte habe ich noch in alle zuhören und Zuhörer wenn Sie unserem Podcast mögen bewerten Sie uns doch gerne

00:30:33: schreiben Sie auch gerne in der Rezension wenn Sie wollen das wird uns helfen den Podcast ein bisschen sichtbarer zu machen.

00:30:40: Freute sich auf die nächste folge von unseren broadcast-liste.

00:30:46: Wir hatten den Podcast business Coaching andermal wenn es Ihnen gefallen hat und Sie die kommende Ausgabe nicht versauen in möchten abonnieren Sie bitte den Oscar.

00:30:55: Music.

Über diesen Podcast

"Business-Coaching and more" von Dr. Christopher Rauen und Andreas Steinhübel richtet sich an professionelle Coaches und Coaching-Interessierte. Die beiden Diplom-Psychologen, die seit über 25 Jahren als Business-Coaches tätig sind und gemeinsam seit 2002 eine Ausbildung zum Business-Coach leiten, wollen mit dem Podcast ihre Erfahrungen rund um Coaching teilen, dabei aber auch über den Tellerrand hinausblicken und aktuelle Themen aufgreifen.

Der Podcast erscheint monatlich.

von und mit Dr. Christopher Rauen & Andreas Steinhübel

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