00:00:04: Sprecher 1 Willkommen beim Podcast Business Coaching More von Dr. Christopher Rauen und Andreas Steinhübel. Informationen und Inspiration für Coaching Profis und alle, die es werden wollen.
00:00:18: Sprecher 2 Mein Name ist Christopher Raun.
00:00:20: Sprecher 3 Und mein Name ist Andreas Steinbühl. Wir arbeiten beide seit über 25 Jahren als Business Coaches und sind ursprünglich diplompsychologen.
00:00:29: Sprecher 2 Und mit diesem heute besonderen Podcast möchten wir wieder einmal unsere Erfahrung rund um das Thema Coaching teilen.
00:00:36: Sprecher 2 Und dabei auch ein wenig über den Tellerrand hinausblicken.
00:00:39: Sprecher 4 Und heute haben.
00:00:40: Sprecher 3 Wir eine ganz besondere Ausgabe ist unsere Jubiläumsausgabe 50. Ausgabe.
00:00:47: Sprecher 3 Wir haben am Ende noch was ganz Besonderes für alle, die es bis zum Ende durchhalten. Wir haben unsere lustigsten Versprecher als Outtakes zusammengestellt, da können sich alle drauf freuen, so aus den letzten 49 folgen. Also am Ende gibt es noch mal was schönes, zusammengestelltes zum Schmunzeln und zum Lachen.
00:01:06: Sprecher 2 Bevor es soweit ist, reden wir aber natürlich diesmal in unserer Jubiläumsfolge.
00:01:12: Sprecher 2 Über unsere schönsten Erfahrungen im Job. Ich lass mal das private so n bisschen außen vor, die wollen ja immer noch über das Thema Business Coaching reden und lassen dazu natürlich so n bisschen auch Revue passieren, was bei uns passiert ist in unserem Berufsleben und ja Andreas, magst du starten mit einer schönen Erinnerung.
00:01:34: Sprecher 3 Ich find erstmal total schön, wenn wenn wir so nachdenken, was sind eigentlich.
00:01:37: Sprecher 3 Schöne Momente, schöne Momente im Business Coaching, schönen Momente im Job.
00:01:42: Sprecher 3 Also erstmal auch auch was, was wir als Menschen gar nicht so oft machen. Ne so und.
00:01:47: Sprecher 3 Deshalb freue ich mich sehr, dass das heute so die diesen Denkfehler auch mal nehmen können. Und ich fang mal an, mit einem Moment, der wirklich sofort bei mir aufblitzt, wo, wo ich selbst immer noch n bisschen schmunzeln muss. Ich stand mit dir zusammen vor einer neugierigen Gruppe, wo es um das Thema Coaching, Ausbildung ging, eine der ersten Ausbildungsgruppen, Wir haben n Informationsabend damals organisiert.
00:02:13: Sprecher 3 Großer Raum, gut besucht, gut gefüllt.
00:02:16: Sprecher 3 Und wir sind ja beide relativ jung gestartet. Guck jetzt auf dem Lebensalter von 54.
00:02:22: Sprecher 3 Und damals waren wir beide deutlich jünger als jetzt und.
00:02:28: Sprecher 3 Ich erinnere mich noch an n Moment, wo es durchaus auch Rückfragen gab, erst mal neugierige, kritische und wohlwollende Rückfragen durcheinander und es gab eine Frage, die lautete, ist Coaching nicht eigentlich etwas für grauhaarige und wir guckten uns beide an und waren im Raum die einzigen nicht grauhaarigen. So, heute ist das n bisschen anders.
00:02:53: Sprecher 3 Die, die uns kennen.
00:02:55: Sprecher 3 Sie wissen das mittlerweile. Ich hab damals schon Muster gehabt, was ich manchmal glaube ich auch hab, dass wenn ich unter Druck bin, fällt mir irgendwas kickes ein, also das ist nichts was was ich plane, sondern dann ist mir keck eingefallen, ich guck dir in die Runde und zwar offensichtlich einer ohne Haare und meine Antwort lautete ja, ich weiß nicht genau ob es was für grauhaarige ist, aber es ist erstmal was für Menschen, die noch wissen was Haare sind und.
00:03:22: Sprecher 3 Das war natürlich n heikler Moment, weil an der Stelle.
00:03:26: Sprecher 3 Hätte es auch anders laufen können und der schöne Moment dabei war, dass genau die Person sich kaputt gelacht hat und.
00:03:32: Sprecher 3 Gesagt hat, Jungs.
00:03:34: Sprecher 3 Ich bin dabei.
00:03:36: Sprecher 2 So kann es halt manchmal kommen. Ne, ich kann mich auch noch an diese Situation erinnern und der hat ja nicht nur diese Ausbildung bei uns gemacht, sondern begleitet uns ja bis heute, das ist auch glaub ich ne schöne Geschichte, deswegen ne sehr schöne Erinnerung.
00:03:50: Sprecher 2 Und für mich damit ja auch kombiniert. Da ist auch genau diese Ausbildungsgruppe, das war ja auch die.
00:03:55: Sprecher 2 Ja, tatsächlich, die Ausbildungsgruppe 1, die bei mir da am meisten schöne Erinnerungen was das anbelangt wirklich so produziert. Nicht, dass die anderen Ausbildungen nicht auch schön gewesen wären, aber das ist natürlich der Zauber des ersten Mals, der dann viele Besonderheiten mit sich bringt, und wir waren ja beide, wie du schon gesagt hast, noch sehr jung Anfang 30 mussten ja auch erstmal in unsere Rolle finden und waren natürlich auch an vielen Stellen einfach unsicher, ob das alles so klappen würde, wie wir uns das vorgestellt haben.
00:04:26: Sprecher 2 Und für mich war tatsächlich deswegen einer dieser schönsten Momente mit dieser ersten Gruppe zusammenarbeiten zu können, die.
00:04:35: Sprecher 2 Uns ja genauso geführt hat.
00:04:39: Sprecher 2 Insbesondere einige Teilnehmer aus der Gruppe schöne Grüße an Armin an der Stelle.
00:04:44: Sprecher 3 Schließe ich mich an?
00:04:45: Sprecher 2 Der richtige Armin Weiß, um wen es geht und wir ja genauso geführt worden sind von der Gruppe wie die Gruppe, wie wir versucht haben, die Gruppe halt auszuführen und das unglaublich lehrreich war. Und es hat unheimlich viel Spaß gemacht.
00:04:57: Sprecher 2 Gemacht mit diesem eigenen.
00:05:01: Sprecher 2 Lernaspekt dann eben in die Rolle des in Anführungsstrichen Lehrmeisters zu gehen. Und da erinnere ich mich wirklich gerne daran, weil wir ja auch naiver Weise beide gedacht haben, das ist bei jeder Ausbildungsgruppe so.
00:05:14: Sprecher 3 Ja, das ist ist ganz, ganz schön, ne und ich hab grad grad so gedacht. Im Grunde hat die Gruppe uns noch mal gelehrt.
00:05:21: Sprecher 3 Was lernen mit Coaching Haltung heißt nämlich wirklich, sich auf gleicher Augenhöhe zu begegnen, unabhängig davon, wer vielleicht mehr Erfahrung hat. Und dadurch ist, glaube ich, so dieses wunderbare Miteinander lernmodell entstanden.
00:05:36: Sprecher 3 Und ja, das ist angesprochen. Das war sicherlich einer der schönen Momente und manchmal find ich ganz schön, es ist ja so n kontrasteffekt also wenn du einmal richtig in die Sonne guckst, dann in die Dunkelheit, dann siehst du die Dunkelheit dunkler, umgekehrt umgekehrt, und es gab eben sicherlich auch Gruppen, die uns sehr herausgefordert haben und wo deutlich war, dass.
00:05:59: Sprecher 3 Selten nur was mit einem selbst zu tun hat, sondern das ist eine Gemeinschaftsproduktion, wenn man so will. So wie unser Podcast ja auch. Und es gab auch Gruppen, die vielleicht uns noch mal ein bisschen Bodenhaftung gegönnt haben.
00:06:12: Sprecher 3 Auch das ne, auch wenn es vielleicht komisch klingt im Nachgang würde ich sagen, waren solche Momente auch bedeutsam. Also auch schöne Momente, weil die im Sinne von lehrreich schön waren, weil tatsächlich diese also mir mir geht das so, wenn ich lerne, also selbst etwas lerne.
00:06:30: Sprecher 3 Ist das für mich ne ganz tolle Erfüllung. Also das eine ist das Gebende und beim anderen etwas initiieren aber auch selbst selbst zu lernen und so. Sag mal mit dem Hintern wieder auf dem Boden angekommen zu sein, das war durchaus auch n schöner Moment, wobei ich gestehen muss, es gibt schöne Momente, die ich lieber wiederholen würde als andere.
00:06:50: Sprecher 2 Ich denke das, was du gerade gesagt hast, nämlich so diese Freude am Lärm und diese Neugier, das zeichnet uns, glaube ich, beide aus. Das hat uns aber auch immer wieder in Situationen gebracht, die du gerade sehr schön umschrieben hast, die nicht immer einfach, aber im Nachhinein dann doch schön waren, weil eben wie gesagt, ja.
00:07:08: Sprecher 2 Erreicht. In dem Zusammenhang möchte ich aber auch einfach nur auf nur schöne Situationen noch mal eingehen und das ist definitiv in dem Zusammenhang das, was auch die erste Gruppe uns so ein bisschen gelehrt hat, nämlich dass es am Ende der Ausbildung.
00:07:25: Sprecher 2 Muss es ne kleine Abschiedsparty geben? Ne, das ist ja auch wieder erfunden worden von der Gruppe, das kam ja gar nicht so sehr von uns und auch da haben wir damals sozusagen Standards gelernt und gelegt, gemeinsam gelegt und das war ja.
00:07:40: Sprecher 2 Schöne Abschlussfeier, die wir damals hatten. Manchmal, wenn ich ganz viel Zeit habe, dann gucke ich mir tatsächlich noch die alten Fotos von damals an, die habe ich noch, das sind nicht viele, aber ein paar hab ich noch davon. Tatsächlich gab es damals noch n paar Fotos, die wirklich noch entwickelt wurden, die ich dann später eingescannt habe und es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie jung wir damals waren und.
00:08:05: Sprecher 2 Ja zu dem Thema Haarfarbe äußer ich mich hier lieber weiter bin ich an der Stelle.
00:08:10: Sprecher 2 Das war ein schöner. Das sind tolle Momente und ich find, das gehört auch zur Professionalität mit dazu.
00:08:17: Sprecher 2 Dass man die Erfolge am Ende und auch manchmal zwischendurch gerne mal feiern darf und sagt, welche da sind. Genauso wie man kritisch manchmal hingucken muss, wenn Dinge nicht gut laufen. Ich glaube, beides ist halt einfach super wichtig.
00:08:29: Sprecher 2 Und das sind dann im Nachhinein häufig schöne Momente.
00:08:34: Sprecher 2 Vielleicht sogar im Nachhinein noch manchmal noch schönere Momente als in der Situation, wie man sie erlebt hat. Es heißt ja nicht ohne Grund, dass die Erinnerung goldene Rückscheinwerfer hat, die alles so n schönes Licht halt Hüllen und man dann das ein oder andere vielleicht ein bisschen verklärt, vor allen Dingen die schönen Momente.
00:08:53: Sprecher 2 Da glaube ich allerdings, das waren zumindest nach meiner Erinnerung. Ich hoffe, dir geht das ebenso wirklich toller Erinnerung und das haben wir dann ja auch wirklich fortgesetzt in den anderen Ausbildungsgruppen und haben ja auch versucht, da noch immer wieder weitere Highlights zu schaffen und es ist ja der ein oder anderen Ausbildungsgruppe auch gelungen, das darf man glaube ich so.
00:09:12: Sprecher 3 Sagen, die haben an sich und uns gemeinsam dann auch schöne Momente gegönnt und realisierten.
00:09:19: Sprecher 3 Ich will noch so n so n grundsätzlichen Gedanken noch mal reingeben, weil beim drüber nachdenken.
00:09:24: Sprecher 3 Nachdenken hab ich gedacht, wie steuer ich mich eigentlich selbst im im Alltag, im Joballtag. Also wir gucken ja oft so zielorientierung, ergebnisorientierung und ich hab für mich tatsächlich auch so dieses Bild, wie gelingt es mir heute einen schönen Moment geschaffen zu haben, also wirklich so als minitance Übung gar nichts Großes, sondern so am Anfang des Tages auch sich das zu überlegen und ich glaube, dass da jeder Tag auch so n kleinen Zauber haben kann und ich bieg mal ab in sowas ganz scheinbar klein.
00:09:53: Sprecher 3 Ist.
00:09:54: Sprecher 3 Also mir geht es tatsächlich so, wenn ich über schöne Momente nachdenke, bin ich ganz oft bei Klienten, Klientin, wo ich erlebe, dass.
00:10:03: Sprecher 3 Die in einen Kontakt gegangen sind mit mir, mit meiner Unterstützung, Begleitung, der sonst so nicht möglich gewesen wär. Und ich bin bewusst jetzt nicht bei großen Schritten, großen erfolgen, großen Lösungen, Punkt, Punkt, Punkt, sondern eher bei so kleinen.
00:10:18: Sprecher 3 Momenten wo, wo es vielleicht auch gar nicht so laut ist, wo man eher so n bisschen in sich rein schmunzelt und denkt, ach Gott.
00:10:24: Sprecher 3 Guck, das war mir gar nicht so klar, oder? Ach guck, da bin ich auch nachdenklich, oder? Da bin ich in einer anderen Art berührt, als ich es eben sinnbildlich alleine hinbekommen hätte und das finde ich, sind so ganz erfüllende Momente, die ich wirklich in meiner Profession als Businesscoach immer wieder erleben darf, und da bin ich wirklich unglaublich dankbar an alle Klienten und Klientinnen, dass das möglich ist, weil wir sind da natürlich Teil einer Entwicklung und dafür.
00:10:52: Sprecher 3 Ich mich sehr sehr beschenkt. Sehr gesegnet.
00:10:54: Sprecher 3 Und das sind so Momente, wo, wo ich wirklich erlebe, ah, da ist.
00:10:59: Sprecher 3 Der öffnet sich und du darfst diesem Menschen n Stück begleiten. N Stück helfen, einen kleinen Schritt weiter gekommen zu sein. Also da merke ich, da ist für mich so das Gefühl Dankbarkeit, also wirklich danke zu sagen an die die Menschen, die das ermöglichen und ich erlebe es eher mich als jemanden, der da, der da steht, der das wie, wieso also manchmal sage ich das wie, wieso n so n kleines junges Kind.
00:11:24: Sprecher 3 Es Kind, was so staunend vor Bauklötzen steht und denkt, Wow das ist möglich ne und das find ich ist.
00:11:31: Sprecher 3 So diese tiefmenschliche Begegnung, die glaube ich auch durch nichts anderes zu ersetzen ist.
00:11:36: Sprecher 2 Es hat ja total viel mit dem Thema Vertrauen zu tun, was du gerade gesagt hast. Also so empfinde ich das jedenfalls. Und wo du das gerade erzählt hast, ist mir wirklich auch noch mal so eine schöne Situation in die Erinnerung gerade gekommen, nämlich.
00:11:51: Sprecher 2 Wie ich meinen ersten Geschäftsführer gecoacht habe, das hab ich mir nämlich damals selbst gar nicht zugetraut. Tatsächlich kam die Anfrage von dem Menschen, der dann eben Geschäftsführer war, der mich das gefragt hat, also der hatte mehr Vertrauen in mich, als ich zu dem Zeitpunkt in mich selbst.
00:12:10: Ist.
00:12:10: Sprecher 2 Und hab mich dann gefragt, ob ich mir das zutrauen würde, ihm zu coachen und ich hab dann gesagt, ja, also hab ich noch nicht gemacht, also mit dem Geschäftsführer gearbeitet und ich wusste halt auch wie alt er ist und wie alt ich bin. Also über 20 Jahre zwischen uns und ich war damals noch sehr.
00:12:33: Sprecher 2 Also noch jünger als in der Coaching Ausbildung. Ja.
00:12:36: Sprecher 2 Und dann habe ich gedacht, OK, mach das transparent ne, ich hab ihm gesagt, also mir geht gerade folgendes.
00:12:43: Sprecher 2 Den Kopf ich bin ich meine ich wär damals 29 gewesen. Sie sind 52.
00:12:50: Sprecher 2 Ist das für Sie n Problem?
00:12:53: Sprecher 2 Und dann hielt er einen Moment inne und sagte zu mir, Herr Raun, ich frag meinen Arzt auch nicht, wie alt er ist.
00:13:01: Sprecher 2 Sondern mich interessiert nur, ob sie was können. Und dann hab ich zu ihm gesagt, wissen Sie was, lassen Sie uns.
00:13:07: Sprecher 2 Einfach.
00:13:08: Sprecher 2 Rausfinden, und das war halt total schöner Moment, weil der hatte diesen Impuls, dass ich dieses Vertrauen entwickeln konnte, auch dieses Selbstvertrauen, dann letzten Endes halt auch bei mir selbst dann entwickeln konnte.
00:13:20: Sprecher 2 Konnte. Und natürlich hab ich mir sehr viel Mühe gegeben. Das war natürlich für mich auch ne tolle Chance, das wollte ich nicht versauen, da gibt man sich natürlich noch mal extra Mühe und bin dann auch sehr froh und dankbar, dass das dann im Ergebnis so war, dass der Client dann auch zufrieden war und mich dann auch weiterempfohlen hat, das ist ja ohnehin immer eines der stärksten Kriterien, ob.
00:13:41: Sprecher 2 Klienten wirklich zufrieden war, wenn sie dich weiterempfehlen und das war n wirklich schöner Moment und ich verbinde den wirklich bis heute mit dieser Erinnerung und mit diesem Gefühl, dieses Vertrauen.
00:13:52: Sprecher 2 Wirklich geschenkt bekommen zu haben an der Stelle.
00:13:55: Sprecher 2 Und manchmal braucht man jemanden, der an einen glaubt, wenn man es selber nicht kann. Also das war so die Lektion, auch beruflich, nicht nur privat, glaube ich, da gilt es natürlich auch, die ich jedenfalls für mich daraus mitgenommen habe.
00:14:07: Ich.
00:14:08: Sprecher 3 Finde das ist eine ganz schön ermutigende Geschichte und ein Beispiel auch gerade für die jüngeren Coaches oder für die, die noch Coach werden wollen.
00:14:17: Sprecher 3 Das ist durchaus ne Möglichkeit. Auch gibt in in jungen Jahren da seinen Weg zu finden und du hast 2 wichtige Sachen angesprochen, die ich einfach noch mal aufgreifen mag. Das eine ist da war jemand der mehr in mir gesehen hat als ich vielleicht selbst in dem Moment in mir mir vertrauen geschenkt hat und das zweite ist nicht um heißen Brei drumherum reden, sondern ganz offen ansprechen was ist. Und das finde ich total schön und da manchmal so n kleinen kleinen Rand Kommentar.
00:14:46: Sprecher 3 Weil ich das.
00:14:47: Sprecher 4 Das.
00:14:48: Sprecher 3 Ist aus meiner Sicht das eigentliche im Coaching, so wie wir Coaching verstehen, Dinge wirklich transparent zu machen, Dinge auf den Tisch zu legen, auch mit eigenen Unsicherheiten offen umzugehen. Da sind wir bei so schönen Momenten, wenn ich mich öffnen kann, auch als Coach und der andere nicht da sitzt und sozusagen einfach nur denkt, du bist ein Dienstleister, benimm dich so.
00:15:13: Sprecher 3 Sondern da entsteht eben ne menschliche Begegnung auf einer sehr professionellen Ebene.
00:15:14: Sprecher 4 Tief.
00:15:18: Sprecher 3 Wo Wachstum dadurch möglich ist, also wo wirklich beziehungsorientierte Begegnung und Wachstum möglich ist.
00:15:26: Sprecher 3 Ich.
00:15:26: Sprecher 3 Mag noch mal so so n anderen Gedanken reinnehmen, weil ich das total schön finde. Auch Christo war Grad so in in der Zusammenarbeit mit dir. Ich erinner mich an ganz viele Momente, wo wir also wirklich konzeptionell vertieft uns rein gewühlt haben in etwas und das eint uns glaub ich. Also ich sag das ja immer so scherzhaft, ja wir denken einfach beide.
00:15:50: Sprecher 3 Gerne ja. Also es ist manchmal so, dass dass wir wirklich zusammen sitzen über letztendlich, Gott und die Welt nachdenken und dann überlegen, was kann sich daraus konzeptionell entwickeln, und das ist so der Moment so.
00:16:05: Sprecher 3 Der, der wahrscheinlich was Flohartiges hat, wo wir versunken sind und dadurch irgendwie völlig neue Ideen entstehen, die die glaub ich alleine so so auch nicht entstünden.
00:16:15: Sprecher 3 Und das ist so dies dies teilweise kongeniale Sparring was wir was wir haben und das sind Momente die ich total schön finde, so in der Retrospektive und wo ich mich auch immer wieder neu drauf freue und was was ich eben auch so in den Podcastgesprächen mit dir erlebe und auch in den Ausbildungen, das wär manchmal auf Ideen kommen, wo ich mich quasi neben uns stelle und mich schlapp lache über die Art, wie wir Ideen entwickeln.
00:16:41: Sprecher 2 Nee, für mich ist das so im besten Sinne. Das, was das Wort co kreativ versucht auszudrücken, wenn wir zusammenarbeiten, weil ich glaube, dass wirklich etwas, was entsteht, wenn wir unsere beiden Gehirne so zusammenstecken, was wir alleine nicht hinbekommen, also jeder für uns, nicht, aber.
00:17:00: Sprecher 2 In Zusammenarbeit entsteht einfach eine Synergie, wo wir uns, glaube ich, so gegenseitig befruchten können.
00:17:07: Sprecher 2 Klappt.
00:17:07: Sprecher 2 Auch nicht immer, aber ich glaub das ist einfach auch so n bisschen das Geheimnis unseres gemeinsamen Erfolges in der Zusammenarbeit.
00:17:16: Sprecher 2 Arbeit, dass wir uns so gegenseitig inspirieren können. Und dazu braucht es ja 2 Dinge. Zum einen muss man eine gewisse Ähnlichkeit haben, sonst kann man nicht aneinander ankoppeln und zum anderen braucht man aber auch genügend Unterschiedlichkeit, weil sonst wird es langweilig.
00:17:31: Sprecher 2 Ich glaub, das kriegen wir wirklich ganz gut hin. Ich kann mich da auch in eine Situation in unserer Zusammenarbeit erinnern, wo wir auch ein Konzept entwickelt haben, und du hattest da schon ganz viel vorgearbeitet und warst da ganz begeistert von was du, was du schon gemacht hast. Und du hast es mir gezeigt und ich hab zu dir gesagt.
00:17:49: Sprecher 2 Das geht so nicht, das müssen wir ganz anders machen. Du warst so n bisschen enttäuscht schrägstrich entsetzt kann ich mich noch so dunkel dran erinnern, du schmunzelst schon und ich hab gesagt, das müssen wir anders machen und dann hab ich den Vorschlag gemacht und dann ist so n Ping Pong Spiel wieder zwischen uns entstanden also genau dieses Co Kreative und am Ende hast du auch selber gesagt also zwischenzeitlich warst du schon so n bisschen angefasst aber
00:18:16: Sprecher 2 Bei dem, was dann halt entstanden.
00:18:17: Sprecher 2 Ist ist wirklich etwas bei rausgekommen, wo du dann selber am Ende gesagt hast, das ist besser als das, was nur einer von uns hätte denken können? Das ist das finde ich halt großartig und das sind für mich wirklich auch immer schöne Momente, wenn wir uns so gegenseitig wie gesagt so co kreativ sag ich jetzt mal befruchten und dann eine Idee nicht.
00:18:38: Sprecher 2 Reicht. Und auch die zweite nicht reicht und dann ne gemeinsame entsteht und wir den Faden dann weiter spinnen können und am Ende.
00:18:47: Sprecher 2 Kommt wirklich was Gutes bei raus? Sowohl für uns selbst als auch im Konzept Unternehmen natürlich auch immer für die Kunden und das finde ich natürlich auch toll und ich glaub das Macht für uns beide ja ich hoffe du kannst mir da zustimmen ja auch spannend in der Zusammenarbeit.
00:19:01: Sprecher 2 Weil es bis heute und wir machen das ja jetzt wirklich schon lange zusammen, also nicht nur diesen Podcast, sondern das zusammenarbeiten, es immer noch diesen Reiz.
00:19:10: Sprecher 2 Des Neuen gibt. Oder wie erlebst du das?
00:19:13: Sprecher 3 Ja, also erstmal ich. Ich kann der Beschreibung total folgen und erinnere mich da auch noch dran und das ist glaube ich auch so ein Teil von von schönen Momenten. Also ich bin mir da durchaus jemand, der erstmal emotional ist und auch durchaus Moment von Angesäuertheit hat so weil ich glaube was es braucht um gemeinsam schöne Momente zu erleben ist so n tief.
00:19:36: Sprecher 3 Fürs Vertrauen, was sozusagen vielleicht mal kurz angekratzt wird, aber was, was nicht gefährdet ist und das das ist, das ist einfach das, was ich extrem schätze, was wir miteinander haben und eben, ich glaub, es gibt schon auch so diesen, diesen Ehrgeiz zu sagen, Ach komm, nee.
00:19:55: Sprecher 3 Das geht besser, ne.
00:19:56: Sprecher 2 Ne, also ganz so besser, das können wir besser, ne.
00:19:58: Sprecher 3 Das das können wir besser und das das sind halt auch so. Also ich erleb das so so fast so n bisschen sportlich ne wenn man so sagt man man läuft in einer bestimmten Geschwindigkeit.
00:20:07: Sprecher 3 Das ist.
00:20:08: Sprecher 3 Es läuft so ne, dann würden wir ja beide immer sagen, Ach komm, ein einer geht noch ne oder da geht noch geht noch was schneller oder spring noch n bisschen höher aber nicht nicht in so einer sanktionierenden Haltung, sondern eher wirklich in so einer sportlich spielerischen Haltung und das sind, das sind wirklich so ganz ganz schöne Momente, die ich auch auch erlebe.
00:20:27: Sprecher 2 Wollte es gerade selber sagen ne es hat immer auch n bisschen was spielerisches. Es ist gar nicht so damit das jetzt nicht falsch rüberkommt, so dass wir uns so gegenseitig so zu höchstleist.
00:20:37: Sprecher 2 Sondern es ist wirklich, es macht Spaß. Ja, es macht Spaß und es glaube ich, das merkt man dann halt auch und dann kommen wir beide in so einen Flow und dann gibt so ein Wort das andere und dadurch entsteht dann halt auch etwas, was mehr ist als die Summe der Teile.
00:20:53: Sprecher 2 Und das finde ich also wirklich, also bis heute auch jedes Mal so. N bisschen Highlight in unserer Zusammenarbeit. Wenn uns das gelingt, obwohl wir das ja schon oft gemeinsam erfahren haben, dass wirklich immer wieder noch mal zu reproduzieren und zu sagen, Wow, das funktioniert immer noch zwischen uns.
00:21:11: Sprecher 2 Beiden, das ist definitiv so n so n Punkt den ich sehr schön finde, ja vielleicht n anderer schöner Punkt und wieder so das Thema Coaching zurückzukommen, gar nicht mal so n großes Erlebnis, aber tatsächlich trage ich das schon länger in meinem Herzen sag ich mal mit mir mit und das teile ich auch gerne. Ich glaub hab ich noch nie drüber gesprochen.
00:21:34: Sprecher 2 Dir, das war so n Moment, wo ich auch mit einem Geschäftsführer gearbeitet habe, das war schon, da war ich dann schon deutlich älter als jetzt bei dem, den ich vorhin halt erwähnt hatte, da war ich auch älter als der Geschäftsführer.
00:21:48: Sprecher 2 Also das ist auch interessant zu beobachten, wie sich das im Laufe der Zeit so verändert hat. Jetzt sind wir die alten, und die sind die jungen Schüler, was genau andersrum und der.
00:21:58: Sprecher 2 Hat was ganz Solides. Hätte nicht, ich sag jetzt nicht was es war, es war ein Handwerksbetrieb geführt und Familien.
00:22:04: Sprecher 2 Betrieb und also sehr sehr solide, wo man eigentlich vielleicht gar nicht so auf die Idee käme, dass da Coaching halt eingesetzt wird. Aber der war auch Jung, der war diesen neuen Themen gegenüber sehr offen und ich hab.
00:22:18: Sprecher 2 In dieser Phase auch immer wieder gerne Skalierungsfragen gestellt und zum Schluss am Ende des Coachings. Ich hatte schon n relativ gutes Gefühl, ich wusste aber, dass es auch jemand sehr anpackend und sehr, sehr ehrlich und sehr klar auch in seiner Rückmeldung.
00:22:33: Sprecher 2 Zum Schluss hab ich mich dann getraut, so diese Frage zu stellen und.
00:22:37: Sprecher 2 Wie zufrieden waren Sie denn mit dem Coaching auf einer Skala von 0 bis 100 und ich hatte so gehofft, also hoffentlich geht es jetzt nicht unter.
00:22:48: Sprecher 5 Oder?
00:22:49: Sprecher 2 Bin ich schon, bin ich auch ehrgeizig, wie schon sonst auch unzufrieden und der sagte wie aus der Pistole geschossen 120.
00:22:55: Sprecher 5 Wow.
00:22:56: Sprecher 2 So ging es mir auch, dass ich mitdachte Oh, und das hätte er nicht gesagt, wenn es nicht wirklich in seinem Empfinden so gewesen wäre. Und es kam halt wirklich so schnell. Also er hat nicht nicht nachgedacht, es kam wirklich so von tief unten.
00:23:08: Sprecher 2 Das hat mich wirklich gefreut. Das klingt jetzt vielleicht so ein bisschen narzisstisch, hoffentlich nicht, aber für alle, wo es so rüberkommen sollte, so ist es wirklich nicht gemeint, weil das war wirklich für mich auch ein unerwarteter Moment der Freude, weil natürlich blick ich selber auf meine Coachings immer noch mal anders, als sie Klienten das machen, und ich denke mir, ja, das hätte man besser machen können und da hättest du dich noch besser vorbereiten können und das hättest du noch besser nachbereiten.
00:23:32: Sprecher 2 Können. Und vielleicht hätten wir über dieses Thema noch reden können. Also ich sehe mich da schon immer sehr kritisch und umso mehr habe ich mich dann halt auch da an der Stelle war dieses Feedback gefreut, weil das sagt doch nicht jeder Klient, ne, muss man auch ganz klar.
00:23:48: Sprecher 2 Und ehrlich sein, ich wünschte, es käme bei jedem Klienten vor mit 120%, aber das tut es.
00:23:54: Sprecher 2 Nicht und umso wichtiger sind solche Erlebnisse, weil wie gesagt.
00:23:59: Sprecher 2 Schmunzel manchmal so in mich hinein, wenn ich an dieses Gelebnis.
00:24:03: Sprecher 2 Denke und es gehört nicht zum Alltag. Deswegen freue ich mich da bis heute drüber.
00:24:10: Sprecher 3 Ja, ich kenne das total nachvollziehen. Also wenn wenn so so eine ehrliche, herzliche, positive Rückkopplung kommt, ne so und das ist natürlich ganz ganz bedeutsam. Und ich wag mal was was ganz scheinbar Banales.
00:24:24: Sprecher 3 Und wir sparen ja manchmal dieses Thema so in der in der Coachingszene aus. Also ich kann mich noch total gut erinnern, als ich meine erste Rechnung geschrieben habe und als das erste Mal das Geld auf dem Konto war, also tatsächlich zu sehen, und das klingt schrecklich banal. Aber ne, sind ja so in Erinnerungen jetzt und das war wirklich ein für mich auch n schöner Moment zu sehen, ich hab etwas.
00:24:49: Sprecher 3 An Leistung erbracht. Ich hab ne Dienstleistung erbracht, die hab ich fakturiert damals noch selbst auf dem Tintenstrahldrucker ausgedruckt.
00:24:59: Sprecher 2 Wo hast du, hast du damals die Rechnung auch noch unterschrieben?
00:25:02: Sprecher 3 Ja, ich hab die Rechnung unterschrieben und fand das auch. Einen glorreichen Akt. Hatte damals so ganz ganz edles Papier weiß ich noch, das war mir irgendwie wichtig so, es war irgendwie ganz hochwertig.
00:25:14: Sprecher 3 Ich dachte, Ah dann, wenn die Rechnung hochwertig ist, fühlt sich das wahrscheinlich auch gut an. Also so, so so putzige Dinge, ne so die so und dann wirklich so die diese Rückkopplung, es ging mir gar nicht um den Betrag, der ist auch irrelevant, sondern zu sehen, aha.
00:25:29: Sprecher 3 Dafür bekomm ich jetzt etwas und das.
00:25:33: Sprecher 3 Und das scheint irgendwie wahrscheinlich auch n Geschäft zu werden. Ne so und das ist ja gar nicht immer so klar ne, das ist natürlich immer jetzt auch einfach so so vom heutigen Standpunkt zu gucken ob er natürlich gab es auch viele Momente von Unsicherheit, von Zweifel, von Rückschlägen et cetera und deshalb auch da wieder Kontrast.
00:25:53: Sprecher 3 Diese, dieser schöne Moment zu sagen, ja ich hab ne Rechnung ausgedruckt, ich hab die unterschrieben, ich hab ne Briefmarke draufgeklebt, die ist zum Kunden gegangen und der hat auf mein Konto überwiesen.
00:26:05: Sprecher 2 Also wie ich das immer genannt habe, das Rechnungsschreiben.
00:26:08: Sprecher 2 Na.
00:26:10: Sprecher 2 Hast du denn? Hast du ne Idee?
00:26:13: Sprecher 3 Ich will, ich will es lieber nicht denken. Willst du nicht.
00:26:16: Sprecher 2 Ich hab immer gesagt und manchmal sag ich das auch heute noch. Ich verwandel jetzt Papier in Geld, in dem Moment, wo ich das Bedrucke und damals noch unterschrieben habe. Mittlerweile unterschreibe ich nicht mehr, ich hoffe, die Kunden sehen mir das nach, mache ich aus einem Stück Papier gefühlt Geld, wir haben.
00:26:22: Sprecher 3 Ah, schön, ja.
00:26:35: Sprecher 2 Ja, auch n Job. Ich glaub das geht uns beiden so, wo wir sehr sehr wenig Zahlungsausfälle haben.
00:26:40: Sprecher 2 Das ist, glaube ich, aber auch ein ganz gutes Zeichen.
00:26:44: Sprecher 2 Ich glaube, das darf man sagen. Und es gibt ja auch Branchen, wo das ganz anders aussieht, leider keine Selbstverständlichkeit deswegen, auch das wertschätze ich sehr und bin da sehr froh drüber, aber das ist tatsächlich so immer meine Umschreibung von Rechnung schreiben, Papier in in Geld verwandeln hat nichts mit Geldfälscherei zu tun für alle die jetzt hier strafrelevante Äußerungen rausgehört haben wollen nein ich bin kein Geld Fächer.
00:27:08: Sprecher 2 Ich werde das auch nicht werden.
00:27:10: Sprecher 2 Es ging mir nur um diesen kreativen Akt, wie man sich, wie man sich sowas noch schöner erzählen kann, als es halt ohnehin halt ist. Ne, klar, natürlich sind wir auch Unternehmer, natürlich müssen wir Geld einnehmen, jedes Unternehmen muss Geld verdienen, um funktionieren zu können und wenn man dann sieht, gerade am Anfang, das funktioniert wirklich ne, das ist schon n schöner Moment und wenn man dann sogar sieht, man kann das reproduzieren, man kriegt das mehr als einmal hin, sind das natürlich.
00:27:39: Sprecher 2 Auch ne wichtige Momente und bei aller Professionalisierung, die bei uns beiden da natürlich im Laufe der mittlerweile ja Jahrzehnte kann man ja wirklich sagen, schon eingetreten ist.
00:27:49: Sprecher 2 Ist das für mich immer noch was Besonderes?
00:27:53: Sprecher 3 Ich muss gerade noch so über über Geld fälschen.
00:27:57: Sprecher 3 Ja, ja, herrlich also, und und wir merken, glaube ich so, ich hab gerade so die ganze Zeit überlegt, was macht eigentlich ein Moment zu einem schönen Moment und ich würde sagen, es gibt mehrere mehrere Kriterien. Das eine ist
00:28:10: Sprecher 3 Es ist etwas Überraschendes, ne so wie bei dem 100 20er, also bei der Rückkopplung. Es ist etwas, wo wir uns gesehen fühlen und bei mir hat es auch ganz viel einfach mit mit Humor, Leichtigkeit, lachen zu tun, weil natürlich ist es so, dass wir es im Coaching, in dem, was wir tun, oftmals mit sehr schweren, sehr ernsthaften, sehr ernsten Anliegen.
00:28:16: Sprecher 2 Ja.
00:28:36: Sprecher 3 Und Situationen zu tun haben.
00:28:39: Sprecher 3 Und umso schöner finde ich es, wenn sozusagen der Gegenentwurf in der Arbeit Leichtigkeit ist. Also wenn mal lachen entsteht, wenn einfach mal eine tolle Begegnung entsteht, ein Schritt weiter entsteht. Das sind sind alles, finde ich, ganz tolle, schöne Momente, und ich glaube, dadurch wird die Schwere auch leichter, er Achtung tragbar.
00:29:01: Sprecher 2 Ja, es sind Momente der Freude, also möchte ich das mal ganz einfach formulieren. Und wo du das gerade so beschrieben hast, ist mir auch noch n weiterer halt eingefallen. Ich im Laufe der Jahre bin ich dazu übergegangen, wenn mir das angemessen erschien zu fragen, wenn ich neue Klienten kennenlerne, ob die vielleicht n Interesse an einer Vernetzung haben, also dass ich einen Klienten mit nem anderen vernetze, weil ich sehe, ach das sind 2 interessante Menschen und da könnte tatsächlich irgendwo was Interessantes bei.
00:29:32: Sprecher 2 Herauskommen muss gar nicht mehr erstmal Geschäft sein oder sowas. Sondern.
00:29:35: Sprecher 2 Ich glaub da hab ich n ganz gutes Händchen für und da hab ich schon doch den einen oder den anderen Klienten und Klienten miteinander vernetzt und hab erstmal so informellen Rahmen hergestellt. Also was heißt das ganz einfach mal beide gemeinsam zum Essen eingeladen.
00:29:50: Sprecher 2 Immer natürlich vorher gefragt, ob da überhaupt ein entsprechendes Interesse Halt besteht. Und das finde ich dann ganz schön, wenn es gelingt. Das klappt natürlich auch nicht immer so ne Konstellation herzustellen, wo 2 Menschen quasi so n na ich will schon fast sagen n blind Date haben, wobei ich natürlich auch mit dabei bin, zumindest am Anfang und dann manchmal das wirklich passiert, dass ne besondere Chemie Halt entsteht in dieser Situation und.
00:30:14: Sprecher 2 Da sich 2 Menschen begegnen und auch n Kontakt, manchmal sogar Freundschaften daraus entstanden sind, die langanhaltend und immer noch anhalten, und das bereitet mir wirklich viel Freude, ne Leute miteinander zu vernetzen, neben neben dem Coaching, das find ich wirklich schön, wenn das gelingt. Wie gesagt, das klappt natürlich nicht immer und das mach ich auch nicht bei allen Klienten, aber da wo ich wie gesagt Glaube da kann so ne Passung entstehen.
00:30:38: Sprecher 2 Da frag ich dann. Ich hab es allerdings auch schon natürlich erlebt, dass Klienten sagen, nö brauch ich nicht, hab ich kein Interesse.
00:30:46: Sprecher 2 Bin ich ehrlich gesagt n bisschen enttäuscht, weil ich bin ja auch so n Netzwerke. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wenn jemand zu mir käme und sagen würde, ich hab da jemanden kennengelernt und ich glaub das wär für Sie interessant sich mal mit dem auszutauschen, da würde ich nie nein sagen, also nicht viel zu neugierig, aber natürlich auf der anderen Seite, klar wir haben alle nur n begrenztes Zeitbudget und wenn es einfach schon rein zeitlich nicht geht.
00:31:08: Sprecher 2 Andere Sachen ne höhere Brio haben, dann versteh ich das natürlich. Man kann und darf nicht jedem Stock der einem hingehalten wird apportieren das.
00:31:17: Sprecher 2 Unsinn.
00:31:20: Sprecher 3 Entschuldigung, ich muss nur über das das Bild mit dem mit dem Stock lachen. Also ich Teil das, also das ist ja glaube ich auch was was für mich noch mal so n schöner Moment ist so diese dieses Gefühl in einem Netzwerk und in einer großen Verbundenheit zu sein, also dadurch, dass wir das.
00:31:39: Sprecher 3 Über Jahre tun dadurch, dass wir mit vielen Menschen hier arbeiten dürfen, die erst mal ne große Offenheit, Neugier, Interesse und auch ne Hilfsbereitschaft haben. Ich find wirklich, also wir arbeiten viel mit Menschen die hilfsbereit sind und wo es wirklich so n so n geben und nehmen gibt und ich finde das ne so segensreiche Art und Weise auch manchmal als Gegenentwurf scheinbar sehr egozentrisch werdenden Welt.
00:32:05: Sprecher 3 Und erlebt das mit großer Dankbarkeit. Und das sind wirklich so schöne Momente, wenn ich merke, mir wird geholfen. Auch das sind natürlich schöne Momente oder jemanden wird geholfen oder es gibt ne Vernetzung was, was du auch gerade gesagt hast. Ich mag so einen Gedanken noch noch kurz ergänzen, da bin ich mal so ganz ichbezogen genug der der Vernetzung, also ich.
00:32:29: Sprecher 3 Hab tatsächlich auch manchmal so im im Jahr so ganz kleine schöne Momente.
00:32:35: Sprecher 3 Wo ich die, muss ich aber bewusst herbeiführen, wo ich mir bewusst sage, jetzt nutze mal den Moment.
00:32:42: Sprecher 3 Sind und sei wirklich aufmerksam über die schön.
00:32:47: Sprecher 3 Heit der Situation. Ich hab 2 Momente, das klingt schrecklich banal.
00:32:52: Sprecher 3 Sonnenaufgang ich fahre zum Kunden und Blicke sozusagen auf auf ne tolle Autobahn und rechts ist n freies Feld und ich seh die die Sonne aufgehen und genieße einfach so.
00:33:07: Sprecher 3 Fast so n bisschen diese Freiheit und das 2.
00:33:09: Sprecher 3 Seite ist ich bin ja bin ja ne bekann bekennende Kaffeetante n kaffeeonkel ich ich liebe guten Espresso, guten Cappuccino, guten Kaffee und einfach für n Moment mal in einem café zu sitzen n guten Cappuccino zu trinken und einfach so in die in die Sonne zu blicken und dem dem Treiben auf dem Marktplatz zuzuschauen und das sind Momente die ich lange lange Zeit mir viel zu wenig gewönt habe.
00:33:36: Sprecher 3 Habe in so einem Hamsterrad gewesen zu sein und da achte ich jetzt sehr drauf, dass ich das immer mal wieder habe. Was ich damit zum Ausdruck bringen will. Also alle, die uns zuhören, wir können diese schönen Momente natürlich.
00:33:49: Sprecher 3 Wahrnehmen. Manchmal sind es zufallsmomente, manchmal ist es aber auch was, was für uns selbst gönnen können.
00:33:57: Sprecher 2 Ja, und fast bis zum Schluss haben wir es schon geschafft, aber ich will noch mal.
00:34:02: Sprecher 2 Einen anderen schönen Moment halt so skizzieren, weil sie es wahrscheinlich auch. Manche Leute denken, Aha, die reden die ganze Zeit so über sich, was ist eigentlich so mit den Klientinnen und Klienten?
00:34:15: Sprecher 2 Dass das nicht so untergeht. Es gibt natürlich ganz tolle Momente mit Klienten, insbesondere wenn man merkt, da wächst gerade jemand oder da ist jemand gewachsen über sich selbst hinaus, hat etwas erreicht, was er oder sie vielleicht selbst nicht für möglich gehalten hätte.
00:34:31: Sprecher 2 Das sind natürlich tolle.
00:34:33: Sprecher 2 Die wir manchmal erleben dürfen. Nicht immer und nicht in so einem Ausmaß. Das ist jetzt wirklich so. N wow Effekt hat, aber es gibt das und das find ich natürlich auch wunderbar, gerade wenn man mit Menschen halt arbeitet, die so wie es mir am Anfang auch ging, vielleicht gar nicht so viel Selbstvertrauen halt haben und gar nicht wissen was sie können und dann im Coaching und auch mithilfe des Coachings Halt entdeckt.
00:34:58: Sprecher 2 Sie können doch mehr als sie selbst gedacht haben. Das sind manchmal kleine, manchmal größere Momente, die mir sehr viel Freude bereiten, wenn ich sehe, Wow, hier hat jemand wirklich was geschafft, hier hat jemand ne Entwicklung genommen, die sie oder er sich selbst nicht zugetraut hätte oder auch manchmal auch zugetraut hätte und es hat aber dann eben noch besser geklappt, erfreulicherweise geklappt.
00:35:20: Sprecher 2 Das wie gesagt klappt nicht immer, muss man ganz ehrlich sagen, aber in den Momenten wo es klappt und gerade vielleicht sogar deswegen, weil es nicht immer der Fall ist, finde ich das wirklich sehr schön. Da gehe ich dann auch gerne mit so einem warmen Gefühl nach Hause. Ja, und jetzt werden wir fast am Ende, wenn es jetzt nicht dieses von dir am Anfang bereits angesprochene kleine Highlight noch gäbe, was wir vorbereitet haben für unsere Hörerschaft.
00:35:48: Sprecher 2 Nämlich wir haben aus den letzten 49 folgen die besten Versprecher ausgewählt und die kommen auch gleich nach dem nach dem Piep. Vorher muss ich aber noch ein bisschen was dazu sagen, damit sie sich nicht wundern, was wir da für komische Geräusche machen.
00:36:02: Sprecher 2 Also wenn wir die Aufzeichnung machen und wir versprechen uns, dann sagen wir immer ah, und das machen wir deswegen, weil es dann einen Pegelausschlag gibt in der Aufnahme und dann weiß.
00:36:14: Sprecher 2 Mit, so heißt der Mensch, der die Aufnahmen von uns schneidet, dass wir da einen Fehler gemacht haben, weil er das am Pegelausschlag Halt sieht, und das erleichtert ihm so n bisschen die Arbeit und deswegen sagen wir manchmal, ah, also nicht in den normalen Aufnahmen, das wird natürlich rausgeschnitten.
00:36:30: Sprecher 2 Aber in den Versprechern, die sie gleich hören werden, kommt das an der ein oder anderen Stelle vor. Also bitte nicht wundern und jetzt viel Spaß mit unserem besten Versprechern.
00:36:42: Sprecher 3 Ja, viel Spaß und wir wünschen einfach ganz viel schöne Momente. Und vielleicht, wenn sie das Empfinden, dass das Hören dieses Podcast ein schöner Moment ist.
00:36:52: Sprecher 3 Ist. Lassen Sie uns das gerne wissen. Teilen Sie den gerne, lassen Sie n like, da können Sie anderen vielleicht auch die schönen Momente. Uns hat das wieder viel Spaß gemacht und wir gucken so, jetzt haben wir 50.
00:37:06: Sprecher 3 Was meinst du 100?
00:37:07: Sprecher 2 Die 100 traue ich uns noch zu.
00:37:10: Sprecher 2 Also ich denke das kann man noch schaffen, so alt sind wir ja auch noch nicht und ich denke mal, da sind wir in.
00:37:16: Sprecher 2 4 Jahren müssten wir da sein, wenn alles gut läuft.
00:37:20: Sprecher 2 Und in 4 Jahren habe ich auch noch in anderen runden Geburtstag. Da fallen ja dann 2 Jubiläen zusammen. Insofern ist das doch ein tolles Ziel und das können wir dann auch wieder mit Freude verfolgen. So, jetzt wünsche aber viel Spaß bei unseren Best of Versprechern und Ihnen noch eine gute Zeit und wir sagen wieder Tschüss und auf Wiederhören.
00:37:42: Sprecher 2 Willkommen zu unserem Podcast Business Coaching and more. Mein Name ist an ja super.
00:37:49: Sprecher 5 Genau so sehr.
00:37:52: Sprecher 2 Noch mal von vorne, also noch mal von vorne, ah.
00:37:54: Sprecher 5 Schön, sehr gerne.
00:37:59: Sprecher 2 Willkommen zu unserem Business. Ja, jetzt toll jetzt, das klappt jetzt natürlich überhaupt nicht mehr, ist klar, was wir uns hier am laufenden Band noch mal.
00:38:09: Ah.
00:38:11: Sprecher 2 Willkommen zu unserem Podcast. Nee, schon wieder schlecht. Jetzt mach ich so eine blöde Pause noch mal. Ah, willkommen.
00:38:19: Sprecher 2 Zu unserem Podcast Business Coaching and more mein Name ist Christopher Raun.
00:38:24: Sprecher 3 Und mein Name ist Andreas Steinegger.
00:38:27: Sprecher 4 Wir sind beide seit.
00:38:27: Sprecher 3 Über 25 Jahren als Business Coaching meine.
00:38:35: Sprecher 2 Doch mal den Satz von vorne an Alter.
00:38:39: Sprecher 5 Nicht schlecht, nicht schlecht, OK.
00:38:44: Sprecher 3 Und mein Name ist Andreas Steinhübel. Wir sind beide seit über 25 Jahren als Business Coaches tätig und sind von Hause aus Diplom Psychologen.
00:38:52: Sprecher 2 Das klang jetzt sehr vorgelesen. Andreas, Ich befürchte, das müssen wir noch mal sprechen.
00:38:53: Sprecher 5 Ja.
00:38:55: Sprecher 5 Weiß ja.
00:38:59: Sprecher 3 Wo, wo es einmal noch in einem Rutsch, jetzt mache, ja.
00:39:04: Sprecher 2 Mein Name ist Christopher Raun.
00:39:06: Sprecher 4 Mein Name ist Andreas Steinhübl *******.
00:39:13: Sprecher 5 Jo, mach mal. Ahhh los.
00:39:18: Sprecher 5 Ja, läuft ja.
00:39:19: Sprecher 4 En und heute nehmen wir uns einen ganz besonderen Ware, meine ****** und.
00:39:21: Sprecher 5 Sorry, OK, das kommt auf die Takeaway.
00:39:32: Sprecher 4 Heute nehmen wir uns einen ganz besonderen an meine.
00:39:35: Sprecher 4 Herr doch gleich ruhig, bleibt ruhig.
00:39:40: Sprecher 4 Heute nehmen wir uns einen ganz besonderen Ansatz vor.
00:39:44: Sprecher 3 Sozusagen als Zugang neu. Nee, das ist alles Schwachsinn.
00:39:49: Sprecher 4 Ah.
00:39:51: Sprecher 5 David Lösch es.
00:39:57: Sprecher 4 Christopher aus deiner Sicht.
00:40:00: Sprecher 2 Im Hintergrund läuft gerade die Sirene. Das könnte.
00:40:02: Sprecher 5 Ja.
00:40:04: Sprecher 3 Passen.
00:40:05: Sprecher 4 D.
00:40:07: Sprecher 3 Und es es war Polizei und Feuerwehr. Wir.
00:40:11: Sprecher 3 Wir können ja Pass auf Vorschlag, Wir machen beide noch mal a und dann bindest du das ab. Ja, also.
00:40:15: Sprecher 2 Ja gut, ja.
00:40:19: Sprecher 5 A.
00:40:23: Sprecher 2 Ach so, ich soll das jetzt ab. Ich dachte, du machst jetzt noch mal den.
00:40:26: Sprecher 3 Ja, nein, nein, nein. Ich. Ich wollte nur professionell arbeiten, also ja, also nochmal.
00:40:30: Sprecher 2 Ach so, du wolltest nur professionell a sagen.
00:40:37: Sprecher 3 Und jetzt hast du dich ja primär auch für ne bestimmte, Weiß gar nicht Methode Ansatz entschieden japanischer Herkunft, Herkunft a. Du hast dich für ne bestimmte Methode entschieden, japanischer.
00:40:51: Sprecher 3 Ein Kunstherpunkt, wenn man sich einmal versteht, Pass auf, das sagst du jetzt, weil beim dritten Mal. OK, ich mach mal arm.
00:40:51: Sprecher 4 Herkunft.
00:40:54: Sprecher 2 Das ist einmal, verstehst du?
00:40:57: Sprecher 4 Ja, das sehe.
00:41:03: Sprecher 3 Und das können Sie beim Zuhören jetzt ganz einfach ausprobieren. Atmen Sie mal alle ganz hektisch aufgeregt und sie werden merken Upsala.
00:41:13: Sprecher 4 Nee, das machen wir nicht.
00:41:19: Sprecher 4 David schönen Gruß.
00:41:22: Sprecher 4 AA sagen ne.
00:41:24: Sprecher 5 Ah oder Aha.
00:41:27: Sprecher 2 Ja.
00:41:34: Sprecher 2 Und 3210.
00:41:37: Sprecher 2 Drück wieder auf.
00:41:38: Sprecher 5 Stopp.
00:41:38: Sprecher 2 So und Stopp.
00:41:43: Sprecher 1 Sie hörten den Podcast Business Coaching and More, wenn es Ihnen gefallen hat und sie die kommende Ausgabe nicht versäumen möchten, abonnieren Sie bitte den Podcast auf Wiederhören.