Business-Coaching and more

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00:00:00: Der kann man beim Podcast Business Coaching and more.

00:00:07: Von dr Christopher rauen und Andreas Steinhübel Informationen und Inspiration für Coaching Profis und alle die es werden wollen.

00:00:18: Mein Name ist Christopher rauen und mein Name ist Andreas Steinhöfel wir arbeiten beide seit über 25 Jahren als businesscoach ist,

00:00:26: und ursprünglich Diplom-Psychologen um mit diesem Podcast wollen wir unsere Erfahrung rund um das Thema Coaching teilen und dabei auch über den Tellerrand hinausblicken,

00:00:35: und heute wollen wir uns mit dem Thema beschäftigen was ja vielleicht auch für den einander erstmal ungewöhnlich ist psychische Störung

00:00:44: wir wollen einmal ein Orten was sind eigentlich psychische Störung mit welchen psychischen Störungen haben wir im Schnitt immer mal wieder zu rechnen,

00:00:54: und uns ist ein Anding das will ich vorweg Stellen besonders wichtig das ganze Thema zu entstigmatisieren,

00:01:02: gucken wir uns mal erstmal ein paar Zahlen an Christa wie oft.

00:01:07: Können wir denn davon ausgehen dass wir es überhaupt mit psychischen Störung in der Bevölkerung zu tun.

00:01:13: Ja wenn wir uns jetzt mal die Gesamtbevölkerung in Deutschland halt anschauen und dann nehmen wir gerne auch mal die Zahlen vor Corona um da sozusagen keinen Sondereffekt mit drin zu haben dann kann man ganz klar sagen dass etwa ein Drittel.

00:01:28: Ein Drittel der gesamten deutschen Bevölkerung.

00:01:33: Eine Wahrscheinlichkeit hat innerhalb von 12 Monaten an einer psychischen Erkrankung letztenendes zu leiden und das heißt wir haben es ihr wirklich mit Massenphänomen zu tun das sind jetzt ein paar wenige.

00:01:46: Die jetzt sozusagen als gestörte in die Ecke gestellt werden können es wirklich ein Drittel der Bevölkerung die eine,

00:01:52: Störung bekommen könnte es gibt natürlich viele unterschiedliche Form von störungs Gebiet sie aus stärkere Störungsbilder und Schwäche,

00:01:58: aber alleine schon diese schiere Zahl sollte uns halt deutlich machen dass wenn man das jetzt nur auf 12 Monate bezieht schon ein Drittel der Bevölkerung betrifft,

00:02:08: das natürlich bedeutet wenn man das jetzt mal auf ein ganzes Leben hochrechnet die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist dass man im Laufe seines Lebens,

00:02:16: dann doch eine Erkrankung in dem Bereich aus dem Bereich des psychischen halt haben wird und das ist ja für viele Menschen.

00:02:24: Eine ganz schreckliche Vorstellung also psychisch krank das klingt ja schon ganz schrecklich das will ja keiner haben es will keiner sein und das wollen wir ja hier ein bisschen auch mal entzaubern mit unserem Podcast und auch ein bisschen aufklären

00:02:38: wir sind ja Psychologen ich glaube dass da ganz viele falsche Vorstellungen halt auch teilweise existieren.

00:02:46: Was physische Störung halt anbelangt und das auch da wieder durch diverse Filme und und Hollywood Fantasien letztenendes so Bilder in vielen Köpfen entstanden sind die mit der Realität gar nicht so viel zu tun haben.

00:02:59: Und

00:03:01: in den Filmen da haben wir selber mit gespaltenen Persönlichkeiten zu tun und Leute die da wundert was an psychischen Erkrankungen halt haben aber tatsächlich sind diese Form von psychischen Erkrankung sehr sehr selten

00:03:12: ja und auch nicht jeder Autist ist automatisch super hochbegabt wie das ja auch in vielen Filmen immer wieder dargestellt wird.

00:03:21: Ja das ist auch so leider nicht richtig oder,

00:03:24: das muss man auch mal ganz klar sagen sondern die Andreas so weißes was ist die häufigste Form von psychischer Störung die es gibt

00:03:33: ja wir gucken mal also auch sowohl von den Zahlen her aber durchaus aus der klinischen Praxis.

00:03:39: Die häufigste Form mit denen wir es immer wieder zu tun haben sicherlich die Depression.

00:03:46: Verschiedenen Formen und vielleicht einmal noch mal sortiert unsere Idee jetzt für den Podcast ist dass wir,

00:03:53: und Sabrina auf drei psychische Störung mal fokussieren und wir wollen das gerne beschreiben wollen so beschreiben dass,

00:04:02: Otto Normalverbraucher oder Otto Normal Führungskraft,

00:04:06: das auch einordnen kann Grundverständnis entwickeln kann für sich auch einschätzen kann woran erkenne ich das.

00:04:13: Und was sind auch gute Möglichkeiten der Intervention weil das sei schon mal vorweg gestellt,

00:04:19: es gibt mittlerweile exzellente Möglichkeiten psychische Störung zumindestens zu behandeln wenn ich da zu heilen,

00:04:29: unter das ist etwas was was ich persönlich auch gerade die letzten Jahre erlebe was sehr kraftvoll ist manchmal gibt es zu wenig Wissen in der Bevölkerung deshalb auch für die Idee,

00:04:40: ja bisschen Information und Aufklärung für.

00:04:44: Ich bin n mal ganz kurz die drei mit denen wir uns beschäftigen wollen und dann suchen wir mal in die erste rein also das erste wäre das Thema Depression 2. das Thema Angst Ängste Ängste und Angststörung,

00:04:58: und das dritte Feld was wir uns angucken sind Suchtmittel Erkrankung insbesondere auf das Thema Alkohol Alkoholismus wollen um ein bisschen genauer ein.

00:05:08: Commons das Thema Depression mal an Christopher mag magst du das mal bisschen einordnen also wann sprechen wir von Depression und was sind auch Merkmal welche Form von Depression.

00:05:19: Haben wir denn auch da also es gibt natürlich verschiedene Formen von Depressionen die man unterscheiden muss.

00:05:26: Bei einer Depression die häufig einhergeht mit Angststörung also es kann sich gegenseitig bedingen dass Menschen die Angststörungen halt haben.

00:05:35: Daraus Depression entwickeln das aber häufig ebend auch in der Depression Angststörung entwickelt werden deswegen ist es manchmal gar nicht so genau voneinander zu unterscheiden.

00:05:44: Rein technisch betrachtet.

00:05:47: Das ist gerade noch mal so anders betont deswegen ließ hier noch mal sagen für alle die sich da auskennen und das möglicherweise sonst kritisiert rein technisch betrachtet das wissen wir auch.

00:05:57: Sind die Angststörung sehr weit verbreitet.

00:06:01: Wir machen aber wie gesagt die Beobachtung das ist sehr häufig halt einhergeht mit Depression da kann man sich jetzt natürlich unterhalten und streiten was ist sozusagen die Henne und was ist das Ei

00:06:12: den Methodenstreit zu oder diesen Statistik streiten wollen wir hier auch gar nicht machen an der Stelle wir wollen eher darauf hinaus dass wir das

00:06:21: im Feld noch mal deutlich machen und wie gesagt das ganze so ein bisschen entzaubern komme zu Depression wenn wir uns die Kriterien anschauen woran man erkennen kann ob man es mit einer Depression zu tun hat,

00:06:34: da muss man erst mal vorweg sagen dass die Symptome die ich gleich aufzählen möchte dass die mindestens zwei Wochen.

00:06:43: Besser sozusagen vier Wochen anhalten müssen,

00:06:46: um sicher davon ausgehen zu können das was mit einer Depression zu tun haben also man hat nicht einmal einen schlechten Tag und ist dann depressiv das muss dann schon länger dauern,

00:06:56: wir haben sie allgemein zu tun mit einer gedrückten Stimmung mit dem interessenverlust mit einem tiefen inneren Gefühl von Sinnlosigkeit einer negativen Lebenseinstellung Freudlosigkeit,

00:07:08: häufig ebend auch in Kombination mit Antriebs Verminderung das heißt die Menschen die davon betroffen sind haben einfach keine Lust mehr auf irgendwas.

00:07:17: Können sich schlecht konzentrieren leiden und das Sprachstörungen haben nur noch ein verminderten Appetit.

00:07:23: Haben manchmal schwermütige Gedanken und natürlich ebenso auch Angststörungen.

00:07:29: Den das halt gekoppelt ist und binde all das zusammen kommt und dann eben wie gesagt Wochen lange anhält.

00:07:35: Und dann eben mit dieser insbesonder mit dieser antriebsminderung dann halt einhergeht wenn also jemand überhaupt keine Lust mehr hat irgendwas zu machen und alles schwarz und grau geworden ist dann gibt's schon sehr gute Zeichen dafür,

00:07:50: dass man hier von einer Depression oder zumindest von der depressiven Verstimmung halt sprechen kann und wenn es so auf der emotionalen Ebene noch mal beschreiben,

00:08:00: können wir das wirklich beschreiben das ist es mir persönlich auch wichtig die Menschen leiden tatsächlich und ich kenne viele auch auf die therapeutischen Setting die dann hören

00:08:13: das Schlimmste Wunsch was wir machen könnten stell dich nicht so an.

00:08:17: Du musst dich doch mal aufraffen oder reiß Dich doch mal zusammen ne ja oder Eis ich mal 30 mal am Riemen wo auch immer dieser berühmte Riemen sitzen soll,

00:08:26: Ja und zu wirklichen Grundverständnis zu entwickeln dass ich nicht den Antrieb finde,

00:08:34: und das eine einfache Instruktion von jetzt musst du ins Handeln kommen die Situation für mich noch schlimmer macht weil ich selbst ein starkes Gefühl von leid habe mich selbst entwerte Abwertung Spiralen habe,

00:08:49: also wirklich die Störung das Störungsbild,

00:08:52: was subjektiv extrem unangenehm sich anfühlen muss ich kenns gesagt aus vielen vielen Beschreibung und dass mir auch wirklich ein Herzensanliegen dafür auch ich sag bewusst zu werden.

00:09:05: Dieses Leid auch anzunehmen und zu akzeptieren und eben nicht die Menschen in die Ecke zu stecken sagen du müsstest nur mal an die frische Luft du müsstest Dich mal nur mal bewegen also da kommt und meiner so,

00:09:17: Plattitüden oder noch schlimmer guck mal draußen scheint die Sonne dir geht's sonst gut du bist doch körperlich gesund.

00:09:25: Danke schön also das ist wie wenn man jemanden sagt der ein Bein sich gebrochen hat guck mal du kannst auch auf dem anderen Bein nach hinten na das lindert auch nicht den Schmerz den ich habe.

00:09:36: Bei diesem Bein,

00:09:37: teilst du das auch so aus der eigenen Wahrnehmung ja und du hast es gerade in order gesagt und ich möchte auch dass noch mal betonen Depression sind die subjektiv belastendste Erkrankung

00:09:48: also viele denken ja der ist ja nur depressiv nein dann wird alles schwarz um einen Menschen,

00:09:54: und in einem Menschen und wenn das passiert dann kann man sich vielleicht annäherungsweise vorstellen was das in der Konsequenz bedeutet das hat es noch mal das ist eine der subjektiv

00:10:04: wenn ich wurde die subjektiv belastendste Form von Erkrankungen die wir halt kennen das zitierte richtig runter.

00:10:12: Wenn man einfach keinen Ausblick mehr hat wenn man keine Hoffnung mehr hat das ist auch mal besser werden würde,

00:10:17: glaube dann wird vielleicht vielen im Ansatz deutlich was das bedeutet Depression das ist nicht ich bin schlecht drauf sondern das ist ich sehe schwarz und ich sehe auch nicht dass das jemals aufhören wird und das ist natürlich ebend,

00:10:29: das was da ganz ganz starke innere Belastung halt ausmacht.

00:10:33: Man kann sich natürlich jetzt die Frage stellen wo kommt das her auch immer wieder eine gern gestellte Frage was kann man quasi dagegen tun es gibt Hinweise darauf dass es da durchaus eine genetische Komponente gibt.

00:10:46: Aber man muss auch ganz klar sagen man kann das nicht alleine mit Genetik erklären es gibt also auch hier wieder mindestens genauso viele Umweltfaktoren die hier eine Rolle spielen so dass es eine Kombination ist,

00:10:59: possierlich genetischer Disposition auf der einen Seite aber ebend umweltvariablen also Dinge die in unserer,

00:11:06: fällt halt passieren auf der anderen Seite und da machen Menschen natürlich unterschiedlichste Erfahrung manche davon sind schöner manche davon sind schlechter und wenn ich viele schlechte Erfahrungen mache und dann vielleicht noch eine entsprechende,

00:11:19: Anlage,

00:11:20: habe dann ja dann kann das halt passieren dass der Serotoninhaushalt mit dem das so zumindest der aktueller Kenntnisstand doch sehr eng gekoppelt ist ein wenig durcheinander gerät und hier sozusagen die Hirnchemie.

00:11:35: Erstmal wieder auch eingestellt werden muss und das bedeutet auch in der Konsequenz dass die,

00:11:41: Depression häufig auch medikamentös behandelt werden muss teilweise auch mit sehr gutem Erfolg Menschen und ihr Serotoninhaushalt dann wieder stabilisiert werden kann.

00:11:52: Und das zeigt also es geht nicht nur darum man muss nur wollen oder man muss sich nur Mühe geben oder mehr positiv denken damit ist das nicht getan Wissen aus klinischen Studien dass die

00:12:04: Kombination aus medikamentöser Behandlung

00:12:08: und Psychotherapie im Grunde genommen der Königsweg ist Menschen zu stabilisieren und dann letzten Endes so sang wieder ins normale Leben da zurückzuholen wenn sie entsprechende Symptome der Depression halt auch erstmal entwickelt haben

00:12:22: das ist möglich in damit mir auch gezielt,

00:12:24: zu ermutigen auch allen denen es nicht gut geht da draußen suchen Sie sich bitte professionelle Hilfe man kann helfen.

00:12:33: Es lohnt sich in jedem Fall es gibt doch immer wieder neue Therapien und Therapien Ansätze selbst wenn sie sowas mal ausprobiert haben und es hat nicht funktioniert ja das ist leider so es gibt keine hundertprozentige Garantie.

00:12:46: Das selbst sicher Therapie hilft,

00:12:48: und selbst wenn eine Therapie hilft heißt das nicht dass sie allen helfen muss das heißt man muss manchmal auch verschiedene Dinge ausprobieren auch manchmal einfach,

00:12:57: verschiedene Therapeutinnen und Therapeuten ausprobieren viel hängt dann natürlich auch in der Beziehungsebene wie gesagt gerade aber die Kombination aus medikamentöser Behandlung und einer guten Psychotherapie mit einem

00:13:09: Menschen die man sich dann auch anvertrauen kann hat sehr gute Wirkung und sehr gute Aussichten auf Erfolg

00:13:16: und das ist auch wirklich eine hoffnungsvolle Aussage und ich unterstreiche es noch mal wieder mutigen sowohl

00:13:23: selbst wenn wenn unsere hören und Hörer

00:13:27: hemisymptomatik erkennen aber bitte ermutigen Sie auch andere weil gerade dies Thema Medikamente ist oft sehr kritisch besetzt,

00:13:37: es geistert viel durch den Äther oh Gott ich werde sofort abhängig und noch mal ganz deutlich gesagt gute Kombination.

00:13:46: Ist absolut erfolgsversprechend,

00:13:49: das ist ein Suchender Prozess das muss man auch klar sagen dass es so auch gerade gesagt vielleicht einmal ganz kurz sind schlanker wirken dass bei dem einen Störungsbild mal konkret machen weil das ist ja vielleicht gar nicht für alle transparent was heißt denn,

00:14:02: guten Therapeuten ist wie finde ich den Therapeuten und gehe ich zum,

00:14:07: Hausarzt ich will mal einen eine Stelle vorwegnehmen also Hausarzt wenn Sie einen guten Hausarzt haben.

00:14:15: Der integrierend arbeitet ist es oft schon der erste Schritt.

00:14:20: Das zweite ist sich Psychotherapeuten Psychotherapeutin zu suchen und sich auch zu offenbaren also die Symptomatik zu beschreiben.

00:14:29: Und wirklich auch zugucken ist dass jemand wo sie ein Vertrauensverhältnis aufbauen können und in aller Regel können die approbierten,

00:14:39: Psychotherapeuten über die Kasse abrechnen das heißt auch da kriegen sie durch unser sehr gutes medizinisches System kleine Klammer Bemerkung,

00:14:49: auch eine gute unterstützungsmöglichkeit das ist nichts was über Nacht weg geht das ist auch nichts was über Nacht kommt sondern das ist ein Weg aber ein Weg der sich sehr deutliche lohnt.

00:14:59: Jetzt unterscheiden wir ja bei Depressionen vielleicht das haben auch viele gehört,

00:15:04: unipolar und bipolar lass uns das noch mal ganz kurz auflösen was was heißen diese beiden Begriffe,

00:15:11: ab einer unipolaren Depression hat man es wirklich mit denen Symptomen zu tun die ich gerade genannt habe bei einer bipolaren Störung hat man es mit dem,

00:15:21: 2. Störungsbild Hals tut und dass es Menschen werden erst depressiv mit den entsprechenden Symptomen kriegen dann aber häufig eben doch noch.

00:15:30: In der Folge einen sogenannten manischen Schub also eine Manie,

00:15:34: wenn man nie kann man sich im Prinzip vorstellen quasi wie das Gegenteil von der Depression das heißt man hat eine gesteigerte Stimmung gesteigerten Antrieb.

00:15:42: Man leidet unter Selbstüberschätzung teilweise bis hin zur Enthemmung aber Schlafstörungen Konzentrationsstörungen bis hin zu wahnstörung und Wahnvorstellungen gehören halt leider zu man die halt auch mit dazu.

00:15:55: Auch natürlichen Vernachlässigung der Körperhygiene oder der Nahrungsaufnahme weil man so gut drauf ist dass man sozusagen die ganze Zeit hoch geschossen ist es ist quasi so der Gegend das Gegenteil von dem.

00:16:07: Was ist bei der Depression erleben das heißt aber nicht dass das deswegen in schöner Zustand ist.

00:16:13: Das sieht das halt vorstellen wie jemanden der hat die ganze Zeit halt aktiv ist und nicht zur Ruhe kommt teilweise eben auch unter Wahnvorstellungen leidet z.b. dass man glaubt man könnte fliegen.

00:16:25: Und wenn man das dann auf.

00:16:27: Der auf dem Dach eines Hochhauses in der Praxis umsetzt dann kann man sich vorstellen dass das vielleicht nicht immer gut ausgeht oder typische Wahnvorstellung und sind z.b. Autos Menschen dann denken sie könnten.

00:16:38: Beim Autofahren ohne dass sie das Lenkrad berühren auch das geht in der Regel meistens nicht so gut aus soviel selbstfahrende Autos haben wir ja noch nicht die das können.

00:16:47: Das nicht auf Dauer.

00:16:49: Also auch da muss man halt sagen das ist auch eine Krankheit obwohl sich das ja erstmal vielleicht sogar positiv anhört wenn man so eine gesteigerte Stimmung hat aber zuviel von allem ist halt auch nicht gut.

00:17:00: Und genauso wie die einen diese Serotonin Störung dann halt nach unten ziehen kann in der täpperie cion kann sie einen also nach oben schießen und dann,

00:17:09: macht man auch deutlich dass sie offensichtlich irgendwas mit dem Serotoninhaushalt im Gehirn nicht stimmt deswegen zu viel oder zu wenig je nachdem ist bei Menschen auch sehr unterschiedlich da muss man dann die Medikamente halt auch erst einstellen.

00:17:22: Das ist das muss man leider sagen auch in der Aufgabe das ist gerade so angedeutet die auch mehrere Wochen dauern kann ist man medikamentös eingestellt.

00:17:31: Wird die gute Nachricht in dem Kontext ist aber das eben gerade diese Medikamente die bei Depressionen eingesetzt werden in der Regel nicht Abhängigkeit fördern.

00:17:44: Warum machen sie das nicht in der Regel ist es so als Daumenregel dass Medikamente die einen abhängig machen sorgen dafür dass man sozusagen einen positiven und einen lustvollen Zustand erlebt.

00:17:56: Bei den Medikamenten die man als depressiver bekommt die sind dafür da nicht ein positiveren Zustand sozusagen zu erleben sondern eine normale rin,

00:18:05: erstmal wird sozusagen zur Normalität gebracht deswegen hat man hier in der Regel eben nicht diese Abhängigkeit weil das geht gar nicht darum jetzt bessere also hochgeschlossene Zustände zu erreichen sondern es geht darum weniger schlecht sich zu fühlen.

00:18:19: Bei der Depression deswegen möchte ich da auch noch mal bewusst zu die Sorge halt nehmen dass er vielleicht ein zu ende.

00:18:25: Die Angst haben die Bedenken haben dass man quasi automatisch sofort abhängig werden würde von den Medikamenten die man vielleicht nehmen sollte in der Depression weil man die halt meistens in vier Wochen,

00:18:39: monatelang teilweise auch jahrelang nehmen muss,

00:18:42: um sich zu stabilisieren um den Serotoninhaushalt zu stabilisieren und da kann man halt die erfreuliche Nachricht halt sagen nein also abhängig wird man davon nicht.

00:18:51: Die Versicherung die von Alkohol oder von z.b. angstlösende Medikamente wo man dort ein ganz erhebliches Abhängigkeitspotential hat.

00:19:01: Wenn euch die noch mal eine eine kleine Ergänzung bevor wir so zum zum nächsten auch weitergehen wir wissen mittlerweile aus Studien ganz spannend dass gerade bei leichten Depressionen,

00:19:12: bei depressiven Verstimmung,

00:19:14: auch das regelmäßige gleichmäßiger Bewegung schon sehr gut Infekt hat wie gesagt nur bei leichten wir reden davon gerade ein schönes Studio wo Patienten Patientin,

00:19:25: pro Tag mindestens eine halbe Stunde spazieren gegangen sind und da wirklich positive effect hatten das heißt kleiner crosscheck.

00:19:34: Wenn sie selbst vielleicht in so einem Zustand sind oder jemand kennt können Sie im ersten Schritt durchaus mit Bewegung experimentieren wenn sie merken sollten es verändert sich nichts.

00:19:45: Wer unser Trainer war dann wirklich die medizinische und therapeutische Unterstützung auch zu suchen.

00:19:52: Das gerade das zweite Thema Ängste schon angesprochen gucken wir uns das gerade auch noch mal.

00:19:58: Noch mal an vielleicht auch ganz bewusst im ersten Aufschlag wieder ein Stück verstehend und definitorisch,

00:20:06: und bei Ängsten können wir glaube ich ganz gut so erlebnisorientiert reingehen weil ich vermute mal dass jeder von ihnen.

00:20:12: Ängste Angst Symptomatiken schon mal erlebt hat wir merken Ängste häufig durch körperliche Symptome.

00:20:20: Gehen was mal exemplarisch durch wir haben es häufig mit Herzrasen zu tun Hyperventilation das heißt die hechelte.

00:20:29: Mach das mal für kurze Moment wenn ich das zu lange mache würde ich ohnmächtig werden zur Atmung Schwindel zittern auch Empfindungsstörung manchen wirkt wird übel oder wir haben Schluckbeschwerden

00:20:40: Ängste können zahlreich sein wir können vor,

00:20:45: nahezu alle meine Angst entwickeln Angst es erstmal Schutzmechanismus gibt einige angeboren Urängste ich glaube wäre,

00:20:53: haben alle das schon mal erlebt dass wir vielleicht vor einem Gebilde was ein bisschen einschlagen ähnliches hat zack sofort zurück zucken,

00:21:01: sicherlich nur Angst die ihn uns ist die uns geschützt hat ganz gesagt

00:21:07: der mutige oder übermütige konnte nicht unser Vorfahr sein Warum naja vielleicht ist er zu wenig ängstlich gewesen und ist dann in Gefahren Situationen geraten die ihnen das Überleben nicht möglich hat das heißt ob da noch mal,

00:21:22: Ängste haben häufig eine positive Funktion an Funktionalität und jetzt ist die spannende Frage wie stark,

00:21:29: Engel uns Ängste ein nebenbei B mach's mal ganz persönlich ich leide.

00:21:37: Und Hannah leichten Höhenangst das heißt wenn ich eine Lampe wechseln muss auf die Leiter geht das kriege ich gerade noch hin wenn ich offen kleinen Turm gehe das kriege ich auch noch ganz gut hin.

00:21:47: Wenn ich eine freistehende Treppe hoch gehen soll.

00:21:51: Die so 20-30 m Höhe hat oyoyoy da bin ich sicher nicht in einem Zustand der Angst,

00:21:57: wenn ich jetzt Schornsteinfeger wäre oder Dachdecker wer das für mich subjektiv sehr einengt und begrenzen.

00:22:07: Ich kann sozusagen ganz gut mit dieser Einschränkung Leben und das ist ebenso das spannende jetzt haben wir sozusagen dieses Thema psychische Störung.

00:22:17: In Verbindung mit der subjektiven Bewertung also wenn Sie eine Angststörung entwickelt haben prüfen sich mal schränkt sie das ein tun sie vielleicht Dinge nicht mehr.

00:22:30: Die sie eigentlich tun wollen würden.

00:22:34: Dann kann das so auch der erste Indikator sein die wir empfehlen zu prüfen fängt es an dass die Angst uns immer kleiner macht also in Bewegungsspielraum immer kleiner,

00:22:45: ihr kennt Fälle Sommer einmal kurzes extrem geschildert das fing an mit einer,

00:22:50: Angst vor freien Flächen dann fing es an ging's weiter mit einer sozialen Angst also Angst vor.

00:22:56: Sozialen Kontakten und nach und nach haben wir eine Person die eigentlich nicht mehr das Haus verlässt weil alles was draußen ist Angst macht,

00:23:05: ja und auch im Haus kann man das Weiterspielen das heißt da auch zu gucken was kann ich dagegen tun es gibt was für so logisches einmal kurz.

00:23:14: Mich hat es immer sehr beruhigt wird es auch mein Therapeut zu schön gesagt ne Angst schafft es in maximal 30 Minuten also maximal eine halbe Stunde,

00:23:23: dich im Griff zu halten warum danach kann der Körper diese Angstsymptomatik gar nicht aufrecht halten.

00:23:30: Psychisch gesehen und auch emotional gesehen extrem unangenehm also bis zu dem Gefühl ich sterbe als wenn Menschen,

00:23:40: sagen ich habe das Gefühl ich sterbe ist das ein reales Gefühl.

00:23:44: Klammer auf zum Glück werden sie nicht sterben Klammer zu und das heißt einmal zu gucken wie kann ich mich damit arrangieren es gibt auch da wieder werden,

00:23:54: extrem positive Belege dass insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie,

00:24:02: bis weit über 80%,

00:24:04: Heilungserfolge erzielt das ist im Vergleich zu andern Intervention auch zu medizinischen Intervention ein hervorragender wert das heißt auch da,

00:24:14: in der Regel nähen wir uns dann so zeigen der angstauslösend Situation Schritt-für-Schritt an.

00:24:20: Wir arbeiten mit Entspannungs Instruktion kombiniert dann beides miteinander ganz vereinfacht schematisch gesagt und nach und nach kann die Angst sich so reduzieren dass ich sie subjektiv nicht mehr so belasten.

00:24:34: Das heißt auch da ich konnte dass ihr das noch mal bisschen im Vergleich zu Depression.

00:24:39: Sind Ängste subjektiv maximal unangenehm die sind aber extrem gut heilbar und ich habe jetzt mal bewusst.

00:24:48: Das Thema Medikamente weggelassen das war da will ich dich gerade mal bitten noch mal was zu zu sagen weil du hast das schon so hin gezwinkert wir haben sehr geborgen für Antidepressiva

00:24:58: was passiert denn bei Angst auslösen Medikament,

00:25:02: ja angstauslösende medica.de angstlösende angstlösende schaut nicht auslösen sondern angstlösende Medikamente.

00:25:09: Die haben natürlich die Aufgabe dass es sonst deutlich besser geht die lösen daneben auch und man fühlt sich dann frei und entspannt und es funktioniert schäme mich auch sehr gut also wir sehen hier sitze.

00:25:22: Das Empfinden im Gehirn durch Chemie doch sehr nachhaltig beeinflusst werden kann das Dumme ist halt nur dass dieser Zustand so positiv ist das ja so sehr schnell.

00:25:32: Ein Gewöhnungseffekt halt eintritt das heißt wenn es jetzt ganz schlecht läuft ist man innerhalb von 5 bis 7 Tagen tatsächlich von solchen Medikamenten abhängig.

00:25:41: Im Sinne von dass man eine immer höhere Dosis braucht um den gleichen Effekt zu erzielen.

00:25:47: Was natürlich keine Dauerlösung ist weil natürlich Medikamente immer eine Nebenwirkung haben wir kennen das Grundprinzip keine Wirkung ohne Nebenwirkung.

00:25:57: Das sorgt natürlich dafür etwas insbesondere Leber und Nieren die das ganze ja auch wieder verarbeiten aus dem Blut wieder rausfiltern müssen da auch natürlich mehr zu tun haben also das ist keine dauerhafte Lösung angstlösende Medikamente zu nehmen.

00:26:11: Weil wie gesagt man gewöhnt sich daran die Dosis muss immer höher werden das ist in dem Fall also was ganz anderes als eben bei den Antidepressiva deswegen ja man kann solche Medikamente nehmen für Tage.

00:26:25: Wenn man vielleicht Flugangst hat und man muss jetzt unbedingt fliegen und dann ist es wahrscheinlich sogar für den Körper weniger belasten das Medikament zu nehmen.

00:26:34: Alte Zellen stundenlang Angst zu haben das muss man dann immer individuell halt abwägen.

00:26:39: Das dauerhaft zu nehmen sollen sie ihn keine Lösung ist tatsächlich eher sogar so dass es die Ängste langfristig sogar noch weiter steigern kann

00:26:47: weil dann kommt eben zu der Angsterkrankung die Abhängigkeitserkrankungen noch dazu also ganz ganz deutliche Differenzierung und wer geht mal in das dritte Feld rein dass wir uns heute angucken wollen nämlich das Thema Suchtmittel,

00:27:01: Sucht Mittelalters was uns steuert.

00:27:05: Und im Grunde das nimmt was ich viele so wünschen das ist für mich so eine Brücke immer wieder gewesen es ist nicht mehr Freiheit.

00:27:15: Weil ich irgendwann nur noch.

00:27:17: Nachdem Suchtmittel greife mich danach verzehren und eben kein angenehmes freies empfinden habe machen kleinen persönlichen Schlenker ich habe lange mit suchtmittelabhängige Jugendliche gearbeitet.

00:27:30: Von der ist mir was dass dir mal Suchtmittel anbelangt wenig fremd und ich habe selbst eher eine Haltung des einordnen.

00:27:40: Aber sind sehr sehr deutlich gesagt.

00:27:43: Wenn wir eine suchtmittelabhängigkeit haben steuert uns das Mittel und nicht wir steuern das mit.

00:27:50: Das ist auch der Hauptindikator begreifen uns mal gerade einen raus,

00:27:54: die verbreitetsten zumindestens im westlichen Kulturkreis der akzeptierte das ist das Thema Alkohol Alkohol ist ein Zellgift übrigens ein sehr starkes Zellgift.

00:28:06: Was sehr stark eingreift.

00:28:08: Ganz ganz oft mit Person zu tun die sagen na ja ich trinke mal ein Bierchen um mich zu entspannen und genau da ist die bitte sowohl zuzuhören.

00:28:19: Kollegah ich mache jetzt mal so kollegiales Gespräch tun wir so sie haben eine Kollegin den Kollegen wo sie ein bisschen zu eine Vorannahme haben ne

00:28:29: ob das Verhalten dass der Suchtmittelkonsum noch im angemessenen Bereich ist oder nicht das Schwierige ist.

00:28:38: Ist auf der einen Seite sehr harte Kriterien gibt ganz hart formuliert wer jeden Tag trinkt und zwar weit mehr als ein Glas.

00:28:47: Der würde nach einer bestimmten strengen Definition bereits als Suchtmittel gefährdet.

00:28:52: Schrägstrich irgendwann suchtmittelabhängigkeit wenn man das 1 suchtmittelgefährdete benennt.

00:28:59: Dann erntet man in der Regel Ablehnung und Reaktanz.

00:29:03: Das heißt wir brauchen soziale Brücken Formulierung die es jemanden ermöglicht erstmal für sich auch anzunehmen.

00:29:10: Bestimmt ich bin reingerutscht in etwas was ich jetzt nicht mehr steuere.

00:29:16: Der Klassiker den wir sozialen auch Wissens Umfeld erleben ja arbeiten auch viel mitvertrieb mitvertrieb planen da ist es typischerweise,

00:29:25: das Abendessen mit dem Kunden dann wird der Wein getrunken um die Zunge zu lockern Verträge werden mit einem Gläschen na da merkt man schon die Verniedlichung,

00:29:36: Sekt gefeiert und dann gibt's noch einen gepflegten aufräume und der Abend ist wieder in Ordnung dass ritualisiert das regelmäßig hat eine große Gefahr.

00:29:47: Was können sie erstmal selbst tun der ganz pragmatische Tipp ist.

00:29:51: Das Muster zu verändern beispielsweise sie würden jeden Tag trinken ich mache mal so ein so ein exemplarisches Beispiel nehmen Sie sich mal eine Woche raus.

00:30:01: Und sagen Sie vielleicht immer als Beispiel ich trinke definitiv nur Mittwoch und knallharte wenn sie das nicht schaffen sind sie drücklich Gefährt

00:30:10: das z.b. auch was wenn ich im Coaching arbeite ja Arbeit ja nicht therapeutisch obgleich wir beide auch knutschen Hintergrund haben ja ist das für mich etwas wo ich auch immer noch mal prüfe wie gehe ich mit Stress um.

00:30:24: Wenn jemand sagt ich trinke regelmäßig ein Bierchen welche Zoom ist hellhörig und prüfe ist das etwas was ihm gut tut und.

00:30:34: Haben sie eine Alternative haben sie eine zweite Alternative oder haben sie irgendwann eine feste Verdrahtung um mich zu entspannen.

00:30:44: Mache ich oder nächste Schritt ist um mich zu entspannen muss ich.

00:30:49: Ja das heißt da ist Sprache natürlich auch ganz ganz hübscher also ganz klar gesagt wir haben in Deutschland unter Führungskräften das ist eine Zahl die immer wieder beschrieben wird.

00:31:01: Roundabout gehen wir davon aus nahezu jeder sechste.

00:31:05: Wenn wir Suchtmittel bisschen weiter fassen ist zumindest somit gefährdet das heißt die Wahrscheinlichkeit ist auch relativ hoch,

00:31:13: und jetzt ist die spannende Frage wie rutsche ich rein das geht nicht über Nacht auch da wieder du hast es vorhin kriegst Du angesprochen es gibt immer ne.

00:31:22: Prädisposition genetische Prädisposition es gibt natürlich da die Gewöhnungseffekt und alles was ritualisiert ist alles was regelmäßig ist,

00:31:31: kriegt erstmal eine Grundsatz Gefahr das heißt da können wir ansetzen was mache ich denn da mag ich dich mal einladen zu beschreiben wenn ich wirklich jetzt davon ausgehe,

00:31:43: ich habe eine Suchtmittel Thematik und Problematik ja was normalerweise nicht gemacht wird ist anzusprechen.

00:31:49: Von Türmen die Erfahrung die ich auch so machen konnte ist das häufig wenn jemand ein Suchtmittel Problem halt hat das ganze Unternehmen das weiß.

00:31:59: Aber keiner was unternimmt.

00:32:01: Und da gepflegt weg geguckt wird und aus dieser Feigheit heraus dass muss man in dieser Deutlichkeit halt auch benennen.

00:32:11: Man dann hofft das ist ja das Problem von dem selber hat er soll der Schwimmer oder die alleine mit fertig werden und vielleicht löst sich das Problem eher irgendwie von alleine und da kann ich wirklich nur plädieren nee das wird es höchstwahrscheinlich nicht.

00:32:24: Welche Probleme gerade Abhängigkeitserkrankung wenn sie lange andauern.

00:32:29: Erst recht nicht lösen sich in der Regel nicht von alleine und wenn dann nicht positiv das muss man leider auch in der Deutlichkeit halt dazu sagen

00:32:37: weil es voranschreitet hat ja auch körperliche Auswirkungen und die sind definitiv nicht gut für den Körper das heißt da möchte ich gezielt ermutigen dass man wirklich,

00:32:49: einschreitet und das kann daneben auch bedeuten als ersten Schritt.

00:32:55: Eine Brückenfunktion halt wahrzunehmen das heißt ne Empfehlung zu geben wie jemanden geholfen werden kann.

00:33:02: Mir ist auch klar dass man leider leider nicht allen Menschen helfen kann das heißt aber nicht dass man es nicht zumindest versuchen sollte Hilfsangebot zu machen.

00:33:11: Da ist alles besser als weggucken.

00:33:13: Das muss man auch in dieser Deutlichkeit halt sagen der erste Schritt wird auch hier wieder zum Betriebsarzt wenn vorhanden oder ansonsten Hausarzt gehen müssen der daneben zu entscheiden hat mit den Abstimmungen mit dem Klienten,

00:33:28: Mit dem Patienten dann zu entscheiden hat was jetzt ein guter nächster Schritt sein kann auch da

00:33:34: es gibt immer wieder neu entwickelte Therapieverfahren viele Alkoholiker insbesondere haben z.b. Angst vor dem Entzug

00:33:43: auch hier gibt es mittlerweile sehr gut ausgearbeitete Therapieform die geradeaus den körperlichen Entzug in der Art und Weise halt durchführen dass es eben nicht dieser

00:33:52: oftmals eben beschworener Horrortrip halt sein muss da hat man entsprechend schon mittlerweile wie gesagt neuere Therapie Inhalt entwickelt.

00:34:00: Andere haben natürlich sehr viel Angst vor der sozialen Stigmatisierung also zuzugeben,

00:34:06: dass sie tatsächlich ein Alkoholproblem halt haben und fürchten da um ihren Ruf um ihr Image um ihre Position da ist es dann natürlich auch wichtig einen diskreten Weg zu wählen also wie kann man jemanden so helfen dass er oder sie sein Gesicht nicht verliert,

00:34:20: und auch da können gute Ärzte natürlich eben tauchen,

00:34:24: RAM halt aufmachen man sagen kann ja die ja versucht ihr natürlich auch diskret ne Therapie halt durchzuführen und das,

00:34:33: möchte ich auch all denen ja sagen die vielleicht sogar jetzt zuhören und betroffen sind und sich Gedanken machen.

00:34:39: Das muss nicht das Ende des Weges sein wenn man Angst hat vor der sozialen Bloßstellung.

00:34:44: Ach ja es gibt Diskussionen es gibt Möglichkeiten sich sehr diskret helfen zu lassen,

00:34:49: wenn sie merken sie sind in so eine Spirale reingekommen machen Sie davon Gebrauch,

00:34:54: das ist keine Schande und ich möchte auch noch mal eine Sache betonen in dem Kontext psychische Störung genauso wie Abhängigkeitserkrankung,

00:35:02: betreffen jede Gesellschaftsschicht das ist kein Problem von Menschen die in Armut leben oder die irgendwie geistig behindert sind oder sowas sondern das sind Themen die gehen durch alle Gesellschaftsschichten.

00:35:16: Das ist in diesem Sinne deswegen auch keine Stigmatisierung ist kann muss man dieser Deutlichkeit sagen jeden treffen.

00:35:23: Und wir sehen uns ja wie gesagt anhand der großen Zahlen die wir am Anfang genannt haben das ist eine sehr sehr sehr große Wahrscheinlichkeit gibt das ist ein

00:35:31: früher oder später mit irgendeiner Form von Erkrankung halt auch erwischen wird deswegen bin ich der Meinung sollte man nicht die Augen davor verschließen und man sollte auch nicht auf andere herabsehen.

00:35:41: Die davon betroffen sind sondern man sollte die Hand reichen und helfen,

00:35:45: wie gesagt es ist uns bewusst man kann nicht immer helfen jedenfalls nicht immer so wie man es sich wünscht aber es gibt viele unterschiedliche Hilfsangebote und ich kann wirklich nur empfehlen sich da entsprechend zu informieren und davon Gebrauch zu machen.

00:36:00: Und dann noch mal ganz deutlich gesagt dass das ansprechend thematisiert kleiner Merker Wer wegschaut trinkt mit.

00:36:10: Das heißt bitte nutzen Sie den Weg das anzusprechen auch das durch anzusprechen und rechnen Sie nicht damit dass sie ein Blumenstrauß für die Ansprache, rechnen Sie im ersten Schritt.

00:36:25: Mit Ausflüchten und trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht dass sich etwas verändert.

00:36:33: Wenn Ute Untersuchung dazu wenn entweder ein nahestehender Angehöriger.

00:36:39: Deutlich das thematisiert und auch eine Konsequenz ankündigt und oder der Arbeitgeber und in fast allen Unternehmen gibt es exzellente Suchtmittel Programm es gibt.

00:36:51: Betriebsvereinbarung in aller Regel und genau was du angesprochen hast also gesichtswahrend auch zu

00:36:58: jetzt gehen wir haben wir sozialen drei uns raus gegriffen für verzichten ganz bewusst auf die Differenzierung und andere Störungsbilder.

00:37:07: Für für den heutigen Podcast und noch mal zusammenfassen die Botschaft erkennen und es ist bei allen dreien möglich.

00:37:18: Eine Heilung herbeizuführen es gibt exzellente Therapien es gibt exzellente.

00:37:25: Psychotherapeutische Intervention und es gibt exzellente Medikamente,

00:37:32: Mit dem deutlichen Hinweis noch mal bei den Ängsten sehr vorsichtig zu sein da länger als eine Woche das zu nutzen und vielleicht noch mal ganz bewusst so eine Brücke gebaut.

00:37:45: Was gibt es eigentlich für Möglichkeiten und ich gehe es mal geht es mal einmal durch und kriegst was du dir ergänztes bitte,

00:37:52: das asozial wie so ein so eine Reparatur haben auch für für die Zuhörerinnen und Zuhörer was kann ich tun ich fahre mal einmal noch mal mit dem Hausarzt an also erster Schritt kann immer Hausarzt sein das zweite ist.

00:38:04: Psychotherapeuten wir haben in Deutschland in aller Regel entweder kognitive Verhaltenstherapie,

00:38:11: oder tiefenpsychologische Therapie vorm gerade bei Ängsten wissen wir gut nachgewiesen sind die kommt die Pfalz Therapien.

00:38:19: Sehr sehr hilfreich und funktional wir haben aber leider sage ich ganz offen aktuell sicherlich eine Situation das wäre,

00:38:27: oft je nach Region lange Wartezeiten haben keine unübliche Wartezeit ist ein Viertel ein halbes Jahr manchmal reden wir vom.

00:38:36: Dreiviertel und einem Jahr deshalb auch gucken wo gibt's niedrigschwellige Möglichkeiten haben in vielen Städten.

00:38:44: Sogenannte ehe Familien und lebensberatungsstellen ich finde erstmal vielleicht nicht ganz so ein gängiger Titel.

00:38:51: Wo oft sehr gut ausgebildete Beraterinnen und Berater sitzen manchmal therapeutischer Natur.

00:38:59: Manchmal sehr gut ausgebildete Sozialpädagogen bin Pädagogin da bitte ruhig auch gucken dann gibt es in jeder Stadt.

00:39:08: Sehr gute Suchtmittel Beratungsstellen und auch da das weg vom von der Idee Schmuddelimage du hast das vor noch mal gesagt jede Bevölkerungsschicht.

00:39:18: Kann davon betroffen sein also auch da zugucken.

00:39:22: Und ich mach noch mal eine Lanze vielleicht ungewöhnlich für ein Instrument was so in in dieser remote Welt.

00:39:30: Fast wieder ein Revival kriegen könnte nämlich die Telefonseelsorge auch da den titel würde ich noch mal überdenken wollen,

00:39:37: in der Telefonseelsorge sind exzellent ausgebildete Therapeuten Therapeuten die sehr gut supervidiert werden sehr gut also professionell unterstützt werden reflektiert werden.

00:39:48: Und auch sehr niedrigschwellig Zugang.

00:39:51: Also wir haben extrem viele Möglichkeiten und auch da der Daumen wird wie bei jedem Schnupfen wie bei jedem Bein.

00:40:00: Je eher je leichter das heißt lieber einmal früher eine Intervention zu aktivieren oder sich damit zu beschäftigen.

00:40:09: Als ich zu lange zu quälen das gilt sowohl für uns selbst als auch wenn sie Kollegin und Kollegen haben muss ich eine Vorahnung haben.

00:40:18: Da gesagt den Mut sich fassen anzusprechen und dabei sein ohne zu stigmatisieren.

00:40:25: Denke du hast die die wesentlichen Anlaufstellen genannt

00:40:29: aber ich würde auch da das Familiensystem immer noch mal hervorheben das ist natürlich nicht die therapeutische Unterstützung aber auch da in der Familie gilt das gleiche wie für den Beruf bitte nicht wegsehen sondern

00:40:42: aktiv werden und auch ganz klar nicht nur irgendwie Drohnen oder Druck machen sondern eben Wege zeigen wie man da wieder rauskommt.

00:40:51: Und es gibt diese Wege wir haben versucht ein paar zu skizzieren in dieser Folge wir hoffen dass wir zumindest,

00:40:57: einigen damit Mut machen konnten und vielleicht auch Wege aufzeigen konnten vielleicht sogar konkrete Wege es lohnt sich nicht einfach im Elend zu verharren sondern etwas zu unternehmen.

00:41:08: In dem Sinne hoffen wir dass wir ihn damit ein bisschen weiterhelfen konnten falls Sie davon direkt oder indirekt betroffen sein sollten.

00:41:17: Und damit sind wir dann auch schon am Ende der heutigen Folge angekommen und wir sagen wieder einmal Tschüss und auf Wiederhören gute Zeit.

00:41:28: Wir hatten den Podcast Business Coaching andermal wenn es Ihnen gefallen hat und Sie die kommende Ausgabe nicht versauen in möchten abonnieren Sie bitte den Post.

00:41:38: Music.