41 - Trauer
Wir alle empfinden irgendwann Trauer, sei es aufgrund nicht erreichter (aber ersehnter) Wünsche oder ganz besonders im Falle des Verlusts geliebter Menschen. Nicht selten ist das Gefühl so überwältigend, dass unser Alltag und unsere Arbeit maßgeblich von der Trauer beeinflusst wird.
Wie kann man im Coaching Personen in dieser Lage unterstützen? Warum sollte man nicht einfach versuchen, diesen Zustand "abzustellen"?
Die Inhalte der Folge auf einen Blick:
- Coaches sollten sich die individuelle Trauer der Klientinnen und Klientin nicht zueigen machen, sondern empathisch auf die Situation reagieren.
- In solchen Prozessen ist das Zuhören wesentlich, Ratschläge können schnell falsch verstanden werden. Darum ist das Schaffen eines Umfelds, an das sich die trauernde Person wenden kann, sehr wichtig.
- Methoden wie Meditation oder ganz schlicht Atemtechniken können sehr hilfreich sein, insbesondere, wenn Beklemmungs- und Angstgefühle im Spiel sind. Empfehlenswert ist auch das Führen eines Trauertagebuchs: Das Schreiben ermöglicht nicht nur das Benennen von Gefühlen und Trauer, sondern ist auch ein Ventil, um sie rauszulassen.
- Manchmal ist auch Ablenkung sinnvoll - z.B. durch Arbeit.
Dauer: 26:35 Min.
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